Im Sexkino 02. Teil - Sexgeschichten

Im Sexkino 02. Teil

In dieser Nacht träumte ich viel wirres Zeug. Ich erinnerte mich nur noch, dass ein kräftiger Mann mich fest umarmt hatte und irgendetwas von einem Wollfell eines Schafes, das offenbar schon lange nicht mehr geschoren worden war.

Ich wachte mit einem wohligen Gefühl auf.

Auch die nächsten Tage hatte ich seltsame Gedanken. Ich wollte nicht mehr zuhören, wenn meine Kollegen irgendwelche schmutzigen Dinge von Huren oder Bumsen redeten. Das erinnerte mich zu sehr an den Vorfall, den ich doch unbedingt vergessen wollte.

Es kam der Mittwoch Nachmittag. Noch zu Mittag schwor ich mir, ganz sicher in die Gymnastikgruppe zu gehen. Als ich mich dann auf den Weg machte, lenkten mich meine Schritte wie verhext wieder in das Bahnhofsviertel zu dem Sexkino.

Ich wusste, dass es das Falsche war, was ich tat, aber ich trat nach prüfendem Blick in die Gasse schnell in das Kino ein und löste eine Eintrittskarte bei derselben Alten wie vorige Woche. Wieder dieser musternde Blick durch ihre dicke Brille.

Wieder musste ich im dunklen Saal bei der Türe warten, bis ich Einzelheiten erkennen konnte. Währenddessen schaute ich den Film. Es waren dieselben Akteure wie letzte Woche, erst später stellte ich fest, dass es auch derselbe Film war. Filme in solchen Kinos wurden nur wochenweise gewechselt, und in diesem Fall sogar nicht mal das.

Aber heute sah ich schon die Handlung ein Stück früher: Die Frau Fachlehrerin war noch komplett bekleidet auf der Straße und betrat ein Kaufhaus. ...

... Dort probierte sie in der Kosmetikabteilung mehrere Lippenstifte. Und als sie einen davon unauffällig in ihrer Handtasche verschwinden ließ, wurde sie von einem großen Herrn im Anzug an der Hand gepackt, der war offensichtlich der Kaufhausdetektiv. Nach einem kurzen heftigen Sprachwechsel zog er sie in einen hinteren Raum, in dem praktischerweise schon ein Sofa stand. Die Frau wehrte sich nicht lange, und als der Kerl seinen Schwanz herausholte, war sie sogar ganz angetan von der Situation. Sie sank gleich freiwillig in die Knie und blickte bewundernd auf das große Stück.

Die weitere Handlung war die, die ich schon letzte Woche gesehen hatte.

Jetzt konnte ich auch den Kinosaal erkennen. Es waren heute ähnlich viele Leute anwesend wie das letzte Mal. Ich ging wieder zur vorletzten Sitzreihe und nahm denselben Platz ein wie zuletzt. Bevor ich mich hinsetzte, erkannte ich meinen Gringo wieder, der in der letzten Reihe war und mich schon freudig angrinste.

Ich war also wieder in die Falle gegangen...

Er deutete mit seiner Hand auf den Sitz neben ihm, aber weil da noch ein anderer Mann in der Reihe saß, ignorierte ich seine Geste und setzte mich, wo ich mich befand.

Gringo stieg schnurstracks wieder über die Stuhllehnen und setzte sich wieder links neben mich.

Es war mir klar, dass er mich gleich wieder küssen wird.

Und ich empfand es wie eine Befreiung. Endlich spürte ich wieder seine Zunge in meinem Mund, als hätte ich die ganze Woche schon darauf gewartet! Ich ...