1. Das Projekt Teil 04


    Datum: 13.05.2019, Kategorien: Hausfrauen

    Vorwort: Zunächst mal herzlichen Dank an all meine Leser*innen.
    
    Wenn man seine Freizeit "opfert", um solche Stories, wie diese hier von Julia zu verfassen, freut man sich immer über Feedback
    
    Ich möchte Euch aber nicht langweilen und wünsche Euch viel Spaß beim lesen.
    
    Euer minefielder
    
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    Die nächsten Tage waren unruhig für Julia. Sie hatte ihren Mann betrogen und es auch noch geil gefunden. Irgendwie war ihr das nicht gerade angenehm
    
    Kosmetschke, der prollige Hausmeister, der sie vor einer Woche in ihrem Büro so hemmungslos gevögelt hatte, wahrte immer eine gewisse Distance zu ihr. Er grüßte und verabschiedete sie. Viel mehr war da nicht. Und mehr wollte Julia auch nicht mehr. Das, was vorgefallen war, wog schon schwer genug. Zumindest für Julia. Bei einem Espresso in der Kaffeeküche las sie nochmal den Chatverlauf mit diesem Typen:
    
    "Hallo! Danke nochmal für den geilen Fick. Aber das wird sich nicht wiederholen. Gruß Julia"
    
    "Kein Problem."
    
    "Danke für Dein Verständnis!"
    
    "Kein Problem! Aber von einer Frau mit Deiner Klasse erwarte ich, dass sie mir das persönlich ins Gesicht sagt.. Den Arsch wirst Du ja wohl in der Hose haben. Oder trägst Du wieder einen kurzen Rock? Das täte es auch!".
    
    "Wie bitte??"
    
    "Du hast ganz genau verstanden. Ich bin zu Hause, kannst ja vorbeikommen. Vielleicht hast Du hier ja mehr Erfolg, als neulich im ...
    ... Büro?!"
    
    "Erfolg. Womit??"
    
    "Damit, mir zu sagen, dass Du wieder die kleine, spießige Ehefrau sein und nicht mehr von mir gefickt werden willst."
    
    "Okay. Meinetwegen. Wann und Wo?" war ihre kurze Antwort und sie hoffte auf einen neutralen Ort.
    
    Dann passierte erstmal nichts mehr und Julia hatte das fast schon wieder vergessen, als ihr Handy sie aus ihren Gedanken, bezüglich des Projektes riss.
    
    Eine Kurznachricht von Kosmetschke mit einer Adresse, die ihr nichts sagte, dazu die Worte "In einer Stunde!"
    
    "Okay" antwortete Julia kurz und verabschiedete sich von ihren Mitarbeitern im Büro.
    
    Der Berufsverkehr zog sich eine gefühlte Ewigkeit und der Weg führte sie in ein Viertel, dass nicht sehr einladend wirkte. Julia drehte eine Runde und bekam dann leider nur zwei Straßenblocks von der genannten Adresse einen Parkplatz.
    
    Das Viertel war geprägt von Hochhäusern, mehr im Plattenbau - Style. Der Straße entlang waren Dönerläden neben Trinkhallen, und Läden, in denen die Anwohner ihr karges Geld in Sportwetten investieren konnten.
    
    Die Blicke der Männer, viele mit Migrationshintergrund oder arbeitslos, zumindest wirkten sie so, die vor den Läden standen mit Bierglas in der Hand und Zigarette im Mundwinkel, ließen ihr Herz höher schlagen. Warum auch immer. Niemals würde sie sich auf einen dieser Typen einlassen und auch Kosmetschke sagen, dass das nie wieder passieren wird.
    
    Das Klackern ihrer hohen Stiletto Absätze erregte die Aufmerksamkeit der Typen und ihr Outfit trug auch ...
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