Herausgefordert
Datum: 09.11.2024,
Kategorien:
BDSM
... Hmmm.... Minutenlang kämpfte Janey mit sich selbst. Dann verwarf sie alle Gedanken und widmete sich ihrer Arbeit. Am Abend rief sie die Nachricht wieder auf und sendete sie an Sarah.
‚Glückwunsch! Viel Spaß und lass es krachen, wenn es passt'
War Sarahs kurze, knappe aber in allem richtige Antwort.
Das macht Mut, dachte Janey.
„Also gut, mein lieber Tom, ich bin dabei" murmelte sie vor sich hin. Und antwortete nur in Gedanken auf seine Nachricht.
***
‚Na das fängt ja gut an' dachte Tom. Nachricht mit zwei blauen Haken bestätigt. Aber keine Antwort.
‚Dann schauen wir mal, ob sie es tatsächlich ernst meint. Das Risiko ist es mir wert. Und falls sie nicht kommt, esse ich alleine. Es gibt schlimmeres'
Tom fuhr mit seinem schwarzen Audi um 19 Uhr bereits auf den Restaurant Parkplatz. Das große weiße freistehende Haus im Gründerstil war umsäumt von großen Bäumen und hat ihn schon immer beeindruckt. Der Kellner nickte freundlich: „ich habe alles wie gewünscht vorbereitet"
Tom steckte ihm einen Schein zu und folgte ihm zum Tisch. Ganz hinten in der Ecke, mit den großen Glasscheiben, die eine tolle Aussicht nach draußen hatten, war der Tisch vorbereitet. Klassisch weiße Tischdecke, zwei silberne Kerzenständer und dezente Tischdeko.
„Der Wein ist schon geöffnet?"
„Selbstverständlich. Mögen Sie kosten?"
„Unbedingt. Ein Reserva mit diesem Jahrgang gehört freigegeben"
Der Kellner lächelte und schenkte Tom einen Schluck in das edle große ...
... Weinglas. Tom schwenkte, roch daran, schloß die Augen und ließ diesen herrlichen Tropfen im Mund zergehen.
„Sobald die Dame eingetroffen ist starten wir mit dem Champagner als Aperitif. Wasser mit und ohne bitte bereit stellen. Und diesen Traumwein hier bitte zum Hauptgang servieren."
Tom wurde etwas nervös. Wird sie kommen? Oder war alles nur ein Scherz. Vielleicht traut sie sich nicht. Und wenn sie gar nicht seinen Erwartungen erfüllt? Diesen Gedanken verwarf er sofort, denn auf sein Einschätzungsvermögen konnte er sich bisher immer verlassen.
Als Tom aufschaute sah er am Eingang zum großen Restaurant den Kellner, der jemanden in seine Richtung führte.
Tom verschlug es die Sprache und er hatte alle Mühe ruhig zu wirken mit derart ihn gewohnt gelassenen Ausstrahlung.
Da kam sie. Ein Traum auf hohen, schwarzen Pumps, lange schlanke und perfekt proportionierte Beine, die in einem engen, grauen Kleid mit Spaghettiträgern steckten. Die große silberne Halskette wurde auf ihrer blassen Haut nur noch durch die elegant hochgesteckten Haare gekrönt.
Bevor Tom sich von diesem Anblick erholen konnte, hauchte Sie ein gespielt schüchternes ‚Hallo, bin ich hier richtig?'
Tom lächelte, stand auf und zog ihren Stuhl zurück um sie damit an den Tisch einzuladen.
„Schön, dass du kommen konntest. Herzlich willkommen".
„Danke für die Einladung"
„Eigentlich hast du mich ja ‚gefunden'" lachte Tom.
Janey grinste leicht schief und nickte mit einem verführerischen ...