1. "Linus" Kapitel 3


    Datum: 10.11.2024, Kategorien: An– und Ausgezogen,

    Als pünktlich um neun, wie die Aufgabe es verlangte, der Wecker klingelte, fühlte sich Linus frisch und ausgeschlafen. Er war sofort hellwach und mit den Gedanken direkt wieder bei dem, was ihm heute bevor stehen könnte. Christina hatte geschrieben, dass er sofort ins Bad gehen sollte, also zögerte Linus nicht lang, schlurfte die wenigen Meter über den Flur ins Badezimmer und zog die Tür hinter sich zu. Ohne abzuschließen natürlich.
    
    Als Linus unter der Dusche stand und das warme Wasser auf ihn hinab prasselte, ließ er sich noch einmal durch den Kopf gehen, was er am vergangenen Abend auf dem Laptop seiner Tante gelesen hatte:
    
    ‚Geh ins Bett, du solltest morgen gut ausgeschlafen sein. Du wirst Christina begleiten, wenn sie einkaufen fährt, deine Mutter ist informiert. Steh um neun auf und geh duschen, die Tür lässt du unverriegelt. Um halb 10 gibt es Frühstück.
    
    Du wirst morgen jemanden kennenlernen, deren Anweisungen du anstandslos zu folgen hast. Du wirst dich nicht selbst befriedigen’
    
    Linus Schwanz begann sich pochend zu erheben. Die erste Anweisung war noch geheimnisvoll indirekt geschrieben gewesen, aber diesmal wurde Linus ganz konkret angesprochen. Er hatte es tatsächlich fertig gebracht, sich nicht zu befriedigen, nachdem er die Nachricht gelesen hatte, obwohl er natürlich nichts lieber getan hätte. Und jetzt erging es ihm nicht anders. Wen würde er wohl kennenlernen? Was für Anweisungen würden das sein, denen er zu folgen hatte? Und was hatte das damit zu ...
    ... tun, dass er sich nicht befriedigen sollte?
    
    Linus wusch sich die Haare und seifte dann seinen Körper ein. Seine Gedanken kreisten dabei unablässig um die kurze Anweisung, die seine Fantasie beflügelte. Als er die Dusche abstellte und begann, sich abzutrocknen, stand sein Schwanz stocksteif vor ihm. In diesem Moment öffnete sich die Tür und Christina kam schwungvoll herein.
    
    „Guten Morgen, Linus“, flötete sie fröhlich. Linus war mitten in der Bewegung eingefroren. Er war gerade dabei gewesen, sich den Rücken abzutrocknen, sodass sich sein steifer Schwanz Christina unverhüllt entgegen reckte. Nun war es zwar schon das zweite mal, dass seine Tante ihn so sah, weniger peinlich war es deshalb aber nicht. Linus war zu keiner Regung fähig.
    
    „Guten Morgen“, brachte er mühevoll hervor.
    
    Christina kam geradewegs auf Linus zu, bis sie unmittelbar vor ihm stand.
    
    „Das scheint ja bei dir schon fast ein Dauerzustand zu sein, was?“, fragte sie, lächelnd auf seinen Ständer hinab blickend.
    
    Linus hielt die Luft an, als er sah, wie Christina langsam eine Hand nach ihm ausstreckte. Die Zeit schien wie verlangsamt und er war zu keiner Bewegung fähig, während sich Christinas Hand seinem steifen Schwanz näherte. Dann, endlich, spürte er eine Berührung; und obwohl es nur der Hauch einer Berührung war, nur die Spitze eines Fingers, die langsam die Unterseite seines Schwanzes, vom Ansatz bis zur Spitze entlang strich, ließ es ein Zucken durch seinen Körper fahren. Als Christinas Finger an ...
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