Ungewöhnliche Orte der Lust
Datum: 10.11.2024,
Kategorien:
Sonstige,
... ausgeschrieben, auf dem anderen standen P und R davor. Wahrscheinlich Patrizia und ihr Mann.
Seinen vollständigen Vornamen kannte ich nicht, war für mich auch nicht wichtig.
Pünktlich auf die Minute, drückte ich auf den Knopf mit Pias Beschriftung und hörte sofort den Summer.
Die Tür war massiver als gedacht, und als sie aufschwang, trat ich verwundert ein. Es sah nicht wie in einem normalen Miethaus aus, das Treppenhaus war wohnlich eingerichtet, und von hinten war ein Fahrstuhl angefügt worden. Er gehörte sicher nicht zur normalen Ausstattung des Hauses und war nachträglich angebracht worden.
Die Treppe war mit weichem Teppichboden belegt, im Eingangsbereich hing ein großer Kristalllüster an der Decke, der Boden war mit einem aufwendigen Mosaik ausgelegt. Zwei Türen gingen zu beiden Seiten ab, sahen nicht nach Wohnungstüren aus.
Während ich mich verwundert umsah, kam Pia die Treppe herunter und sah mich neugierig an. "Ahh, da bist du ja und vor allem pünktlich. Sehr lobenswert. Komm doch hoch!"
Neugierig folgte ich ihr und war noch mehr überrascht, als ich in den ersten Stock kam. Hier war direkt an der Treppe eine einzige Tür, keine Zwei wie vermutet.
"Willkommen in meinem Reich. Warte bitte einen Moment, bis ich fertig bin. Es dauert nicht lange. Neugierig ging ich durch die Tür und kam in einen geräumigen Vorraum, von dem mehrere Zimmer Türen abgingen. Wie es aussah, erstreckte sich Pias Wohnung über das gesamte Stockwerk, war entsprechend groß. ...
... Ging ich von den beiden Klingelknöpfen aus, war es wahrscheinlich, dass in dem vierstöckigen Gebäude lediglich drei Personen wohnten. Pia und ihre Eltern. Ein nettes Anwesen für drei Menschen, Platz genug für alle. Von außen war es dem Haus nicht anzusehen.
Es dauerte keine zwei Minuten, als Pia zurückkam. Sie hatte sich in Windeseile umgezogen, trug jetzt sportliche, weiße Treter, ein Shirt und Hotpants. Dazu hatte sie ihrer Haare aus praktischen Gründen hochgesteckt und mit mehreren langen Nadeln fixiert.
"Können wir?", fragte sie ohne langes Erklären und ich nickte automatisch. "Sieht gut aus. Dann mal los!"
Sie lief an mir vorbei und war dabei in eine Duftglocke gehüllt, die sich sofort in meiner Nase breitmachte. Sie verströmte einen süßlichen, sportlichen Duft, der mir gefiel und dem ich folgte. Wenig später gingen wir in eine Nebenstraße, in der das Auto am Straßenrand parkte, dass ich bereits kannte.
Pia schloss per Fernsteuerung auf und wir stiegen gleichzeitig ein.
"Schön, dass du Zeit für mich hast. Es hat seine Vorteile einen Freund zu haben, besonders einen wie dich. Es wird auch nicht lange dauern. Ist nur eine einzige Szene!"
"Nichte zu danken, mache ich doch gerne für meine Freundin!", gab ich zurück und Pia sah mich für einen kurzen Moment an, lachte kurz und parkte aus.
"Mit dir hat Mutter wirklich einen seltsamen Fang gemacht!", begann sie eine kurze Konversation, bis wir an dem Zielort ankamen.
"Wieso? Was ist an mir so seltsam?", ...