1. Ungewöhnliche Orte der Lust


    Datum: 10.11.2024, Kategorien: Sonstige,

    ... schälte, der Rest war von Wasser bedeckt.
    
    Es war die Frau, an die ich gedacht hatte, und sah verzweifelt aus. Sie war körperlich am Ende, was mir ihr Gesichtsausdruck verriet. Er war verzerrt, zeigte die Anstrengungen, die sie hinter sich hatte und dass sie kurz davor war, ihren Kampf gegen die Flut zu verlieren.
    
    Sofort ging ich ins Wasser, kam ihr entgegen, musste dabei aufpassen, mich nicht selber in Gefahr zu bringen. Die Strömung war stark genug um mich abzutreiben, doch zu meinem großen Glück, schaffte ich es bis zu ihr, packe sie an der Hand und zog sie möglichst schnell zur Rettungsbarke. Erst als wir uns beide an der Leiter der Bake festhielten, beruhigte ich mich langsam.
    
    "Danke!", meinte sie und lächelte mich gequält an. Sie war erschöpft und zitterte am ganzen Leib. "Wir müssen hoch, sonst ist alles umsonst!", erklärte ich und zeigte mit einer Hand nach oben. Sie nickte und stieg langsam die Leiter hoch, wobei ich sie das erste Mal aus einem anderen Sichtfeld betrachtete.
    
    Sie war älter als ich, vielleicht zehn Jahre, sonnengebräunt und hatte einen sportlichen Körper. Gekleidet war sie den Umständen entsprechend mit einer knappen Badehose, hatte jedoch kein Oberteil an. Daher fielen mir sofort ihre prallen Brüste auf, die sich deutlich von ihrem Oberkörper absetzten. Beine und Arme trainiert und muskulös, der Bauch flach.
    
    Sie kletterte langsam vor mir die Leiter hoch und ich kam ihr mit gebührendem Abstand hinterher, konnte es nicht vermeiden, sie von ...
    ... unten zu betrachten. Ihr fester Hintern war deutlich zu sehen, genauso ihre Scham, die sich deutlich durch den Stoff der Bikinihose abzeichnete. Ich musste schlucken, ging auf Abstand, um ihr nicht zu nah zu kommen.
    
    Oben stiegen wir durch die Luke und setzten uns gegenüber in dem Korb gegen das Gitter. Hier atmete sie tief durch und sah mich mit ihren großen, braunen Augen an.
    
    "Noch einmal danke. Ohne sie hätte ich es nicht geschafft!", erklärte sie und ich nickte ihr zu. "Hätte doch jeder gemacht!"
    
    "Siehst so aus. Gut, dass es die Dinger gibt. Sollte man überall hinstellen, wo unvorsichtige Leute wie wir rumgeistern. Wissen sie, warum wir hier oben in einem Käfig sitzen? Soll es uns vor gierigen Möwen schützen?", fragte sie und sah sich unsicher um, betrachtete die Gitterkonstruktion, in der wir uns befanden.
    
    Ich musste leise lachen, sah sie kurz an, wendete danach meinen Kopf ab, um sie nicht zu genau zu betrachten. Es war zu befürchten, dass es deutlich zu sehen war, wenn ich mich auf sie konzentrierte.
    
    "Nein, es geht nicht um Möwen. Es ist ein faradayscher Käfig, ein Blitzschutz bei Gewitter. Hier draußen wäre man sehr gefährdet, getroffen zu werden!"
    
    Sie sah mich für einen kurzen Moment an, nickte zustimmend.
    
    "Kann es sein, dass sie von hier kommen? Das wissen sicher wenige Menschen!"
    
    "Ja, ich wohne nicht weit von hier und trotzdem ist mir das hier passiert. Eigentlich hätte ich es besser wissen müssen. Aber wer rechnet schon in dieser Jahreszeit ...
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