1. Dark Manor 36


    Datum: 14.05.2019, Kategorien: BDSM Hardcore, Fetisch

    ... Meine Gedanken waren eher bei der Verfilmung von Disney. An der Treppe Sacré-Cœur machte ein weiterer Tourist ein Foto von Martin und mir. Anschließend führte Martin mich in das Künstlerviertel und zeigte mir einen Querschnitt der vielen kleinen Nebenstraßen.
    
    Auch wenn Martin immer wieder etwas erzählte. Meine Gedanken waren bei dem morgigen Tag. Meine Gedanken waren bei dem Erbe. Irgendwann fragte Martin dann auch ob ich im überhaupt zuhören würde, allerdings sagte ich ihm das mein Kopf schon bei Morgen wäre.
    
    Der Morgen kam schneller als es mir lieb war. Pierre Roux – Rechtsanwalt und Notar, stand auf der Klingel der Kanzlei zu der wir mussten. Bevor Martin und ich in den Fahrstuhl traten musste ich nochmal tief Luft holen. Die Nummern tackerten nach oben und dann waren wir auch schon im achten Stock eines Bürokomplexes abseits der Seine. Vor der Kanzlei stand ein Benjamin Strauch.
    
    Ich klingelte und legte einen betroffenen Gesichtsausdruck hin. Jubeln wäre hier gerade schlecht gewesen, bildete ich mir ein.
    
    "Ah, willkommen Madame De Maupassant. Lassen sie uns das bitte hinter uns bringen."
    
    "Bitte"
    
    Der Rechtsverdreher ging einige Schritte vor uns her und bat uns dann auf einer Sitzgruppe Platz zu nehmen. Ich schlag gekonnt meine Beine übereinander, Matin saß eher breitbeinig auf dem Sessel. Fast so als wollte er zeigen das er hier die dicksten Eier in der Hose haben würde.
    
    "Dann will ich mal beginnen."
    
    Mit einem Grinsen öffnete er den ...
    ... Umschlag.
    
    "Ihnen scheint der Tod eines Freundes sehr nahe zu gehen", fragte Martin frech, denn es war Pierre Roux anzusehen das er nicht traurig war.
    
    "Sagen wir so. Freunde sind und waren die De Maupassant´s und meine Familie nie."
    
    Dann setzte er seine Brille auf und fing an.
    
    "Ich vermerke, dass der Brief handschriftlich aufgesetzt wurde, lesbar ist und in meinem Beisein geschrieben wurde. Als Notar habe ich das Testament gegengezeichnet.
    
    Liebe Alexandra, ich war nie monogam. Ich habe viele Frauen gehabt. Einige von ihnen haben mir Kinder geschenkt. Doch bei mir behalten habe ich nur dich. Wenn du diese Zeilen hörst bin ich nicht mehr unter den lebenden und doch sollst du ein Leben ohne meine Geschäfte, in die ich dich lange eingebunden habe"
    
    Der Anwalt räusperte sich abwertend.
    
    "Entschuldigen sie bitte..... lange eingebunden habe, führen können. Lass die Geschäfte ruhen. DU hast sie nicht nötig. Mein gesammter Besitz geht mit der Verlesung dieses Schreibens auf meine Tochter, Alexandra De Maupassant über."
    
    Er öffnete nun einen weiteren Umschlag.
    
    "Jean hatte mehrere Häuser. Eine Stadtvilla an der Seine, ein Strandhaus in Gruisan, ein Landhaus in Japan, eine Ranch in Texas sowie einen Anteil eines Bunkers in Belgien der hier mit 10% angegeben ist."
    
    Mit jedem genannten Haus überreichte er mir die jeweilige Besitzurkunde der Grundstücke. Dann hatte er noch eine letzten Umschlag in der Hand.
    
    "Als letztes geht es um die Geldwerte ihres Vaters. Er verfügt über ein ...
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