1. Dark Manor 36


    Datum: 14.05.2019, Kategorien: BDSM Hardcore, Fetisch

    ... sich."
    
    Ich setzte mich schmollend auf einen Stuhl.
    
    "Das ist gemein."
    
    "Ich werde dann mal los und nachfragen, wer die beiden nimmt."
    
    Martin rauschte aus der Küche und ließ mich schmollend zurück. Na warte, dachte ich mir. Du wirst so viele Tüten tragen.
    
    Zwei Tage später standen wir am Auto. Martin mit einem Koffer, der schwer zu sein schien. In meinem waren gerade nur wenige Sachen zum anziehen drin. Ich wollte Shoppen, allerdings hatte ich das Martin noch nicht gesagt.
    
    Nach gut drei Stunden Fahrt lenkte Martin unseren Audi vor ein großes beeindruckendes Gebäude. Ein angedeutetes Viadukt bildete das Dach eines Hotels auf dem in großen Buchstaben "Le Meurice" leuchtete. Martin übergab den Schlüssel unseres Wagens an einen Portier und wir gingen hinein.
    
    "Ahhhh, Frau De Maupassant."
    
    Ja gab es denn keinen Platz auf diesem Planeten, an dem diese Frau nicht bekannt war? Martin und ich sahen uns an.
    
    "Möchten sie ihre Suite wieder haben, Madame?"
    
    "Gerne", antwortete ich genervt.
    
    Der Chefportier schnippte mit seinen Fingern und eine junge Dame brachte uns einen Schlüsselchip.
    
    "Wie immer Madame. Suite 511."
    
    Wie immer? Ich hoffte, dass ich hier halbwegs den Weg finden würde. Daher dauerte es auch fast 20 Minuten bis Martin und ich auf unserem Zimmer waren. Dieser Ausblick! Wahnsinn. Ohne sich zu verrenken konnte man den Eifelturm und den Louvre sehen. Ich fiel Martin um den Hals und küsste ihn.
    
    "Shopping."
    
    Damit löste ich mich von ihm und ...
    ... zog Martin hinter mir her. Unten am Empfang fragte ich nach einem Chauffeur Service, der uns zum Louvre bringen sollte. Dort wollte ich meine Tour starten. Martin, der sich innerlich schon auf Tüten schleppen eingestellt hatte, stand plötzlich vor einem Museum. Nach und nach schlenderten wir durch die Gänge. Werke von Da Vinci, Picasso, die Mona Lisa. Ich kam aus dem Staunen nicht mehr heraus. Nur Martin, den hatte ich irgendwo zwischen Da Vinci und der Mona Lisa verloren. Als ich ihn dann fand, war er über eine Vitrine gebeugt und studierte eine Zeichnung von Da Vinci.
    
    "Schatz", und dabei griff ich Martin leicht an die Schulter, "lass uns etwas essen gehen. Deine beiden haben Hunger."
    
    Mit den Beiden meinte ich natürlich nur mich. Aber ich trug da ja noch etwas kleines unter meinem Herzen, das ja von meinem Essen profitierte.
    
    Auf dem Weg in eines der Cafe´s schleifte ich Martin noch in zwei Schuhgeschäfte. Hey, er mag es wenn ich Heels trage. Also muss ich hin und wieder auch ein Paar neue kaufen. Ich verrate an dieser Stelle mal nicht das ich gerade 2000 Euro für zwei Paar Heels ausgegeben hatte.
    
    Nach einem Latte Macchiato und einem unglaublich leckeren Stück Kuchen ging meine Tour weiter. Gesehen hatten wir heute, mal abgesehen vom Louvre und unzähligen Geschäften nichts. Dafür hatte ich Martins Kreditkarte überstrapaziert.
    
    Den Sonntag starteten wir an den Zinnen von Notre-Dame. Martin bestaunte die vielen Gargoyles, die an dem alten Gemäuer angebracht waren. ...
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