1. Wie ich zum Sexteufel wurde #05-06


    Datum: 18.11.2024, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    ... sicher sehen willst!«
    
    Oh scheiße, jetzt kommt's. Ich zögerte einen Augenblick. »Was denn jetzt?« knurrte ich praktisch.
    
    »Laß mich meine Handtasche holen! Sie liegt auf deiner – deiner Küchentheke.«
    
    Ich ließ sie los, und sie befreite sich mühelos aus meinem Zugriff und ging an mir vorbei in die Küche. Jetzt geriet ich in Panik. Das mußte das neue Band sein, wie ich befürchtet hatte …
    
    Die Tür schließend, folgte ich ihr in die Küche. Sie stand bei ihrer Handtasche, aber irgend etwas war anders. Ihr selbstsicheres Lächeln zeigte sich wieder auf ihren Lippen. Mir wurde langsam bange. Sie spannte mich noch ein paar Sekunden auf die Folter.
    
    »Also?« platzte ich heraus.
    
    Sie fuhr mit ihren Händen hinab zum Saum ihres kleinen Rockes und zog ihn langsam hoch, einen Zoll nach dem anderen. Ich gaffte völlig verwirrt, als sie mehr Schenkel, mehr glatte Haut entblößte, und dann … oh Scheiße … sie trug nichts drunter …
    
    Ich glotzte wie ein Idiot. Sie strich einen ihrer Finger durch ihren Schlitz und setzte ihn an ihren Mund, daran herumnuckelnd. Mein Schwanz schrie jetzt nach Aufmerksamkeit. Dieses gottverdammte Mädel …
    
    »Mm … Sieht so aus, als würde dir das gefallen …« zirpte sie.
    
    Das entriß mich meiner Trance. »Uh – das … das ist es?«
    
    »Es? Ich weiß doch, daß du's sehen wolltest …«
    
    Ich mußte vor Erleichterung beinahe auflachen. Und wahrscheinlich hätte ich's getan, wenn ich nicht so verwirrt, verängstigt und unglaublich geil gewesen wäre. Ich machte einen ...
    ... Schritt auf sie zu, Entschlossenheit wieder in meinem Gesicht zeigend. Sie ließ ihren Rock wieder fallen und durchkramte ihre Handtasche, bevor ich sie erreichte.
    
    Mir drehte sich der Magen um, erneut das Schlimmste befürchtend. Ich war völlig verdattert, als sie ein Paar Handschellen hervorzog.
    
    »Ich dachte mir schon, daß du wieder Probleme machen würdest«, sagte sie fast verächtlich. Die Handschellen baumelten an einer ihrer Hände, als sie auf mich zukam.
    
    »Äh, du – wir werden die nicht – ähm …« Mein Wille geriet ins Wanken. Ich hätte mir einfach ihren Arsch greifen und sie vor die Tür setzen sollen; Schluß mit dem Scheiß. Aber jede Sekunde, die sie da vor mir stand, nutzte mein finstereres Selbst, um aus dem Schatten hervorzukriechen. Plötzlich hatte ich Bilder vor Augen, an einen Bettpfosten gefesselt zu sein; ihr sportlicher Körper, der mich gegen meinen Willen abreitet, der mich sowas von hart zum Abspritzen bringt …
    
    Aber das Bild meines eigenen Bettes erinnerte mich an Kristen. Wie spät war's? Mir blieben wahrscheinlich noch zwanzig Minuten, um … Nein, schmeiß sie verdammt nochmal hier raus!
    
    Ich dachte, sie würde wieder ihren Körper an meinen drücken, aber im letzten Augenblick schlüpfte sie an mir vorbei. Ich biß die Zähne zusammen, als ihre Hüfte meine offensichtliche Erektion streifte. Sie ging ins Wohnzimmer und lehnte sich mit dem Rücken an einen großen Tragpfeiler, der die Küche abgrenzte. Wenn ich über ihre Absicht Bescheid gewußt hätte, hätte ich auf der ...
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