1. Zoya in der Milizwache


    Datum: 20.11.2024, Kategorien: BDSM

    ... begegnete sie auf dem Weg immerhin fünf Männern, nämlich zwei Mitgefangenen, an deren Zellen sie vorbeikam und drei Milizionären. Sie kam sich vorgeführt vor. Unten angekommen, sie war nach einer Frau und einem Mann die dritte Person, musste sie warten, bis auch die anderen Arrestanten erschienen. Dabei erfuhr sie, dass sich in der alten Wache der Nordstadt acht Arrestzellen befinden, wovon im Moment sieben durch vier junge Frauen und drei junge Männer belegt waren. Als nun endlich alle eingetroffen waren, durften sie sich unter die Dusche stellen. Es war eine gemischte Gemeinschaftsdusche, welche von einem Milizionär bedient wurde. Von Wahl der Wassertemperatur war also nicht die Rede. Zoya musste sich leicht überwinden, unter den Augen von zwei Milizionärinnen und zwei Milizionären, welche die Gruppe beaufsichtigten und sechs Mitgefangenen, worunter eben drei Männern, zu duschen und insbesondere auch ihre Brüste und ihren Schoss einzuseifen und in den Wasserstrahl zu halten. Dass der junge Mann neben ihr auch noch eine leichte männliche Erregung erfuhr und sie nicht sicher war, ob ihr Äusseres der dafür Grund sei, erleichterte die Sache nicht. Doch ihr Wunsch nach Sauberkeit war klar grösser als ihre Scheu - und den anderen ging es auch nicht anders. Dann ging es, nach Abtrocknen der nassen Leiber und des Haars, wieder einzeln zurück in die Zellen, selbstverständlich wieder nackt an verschiedenen Frauen und Männern vorbei.
    
    Gegen 11.00 Uhr erschien ein erster Vater und ...
    ... wurde zur Zelle seines Sohnes geführt. Zoya geriet kurz in Panik, denn der Weg führt an ihrer Zelle vorbei. Warum auch erfolgte die Übergabe der Arrestanten in der Zelle und nicht in einem Raum im Erdgeschoss? Und warum wurde Zoya ausgerechnet in die Zelle gesperrt, welche am zweitnächsten beim Ausgang liegt? Doch dieser Vater starrte nur geradeaus und würdigte Zoya und ihren unbekleideten Körper keines Blicks. Zoya konnte in der Folge ein Donnerwetter aus dem väterlichen Mund und dann das klägliche Versprechen jenes jungen Mannes, "so etwas" nie mehr zu machen anhören. Dessen Vater kündigt seinem Sohn sechs Wochen Hausarrest an. Kurz darauf verliessen die beiden das Zellengeschoss, wiederum starren Blicks, ohne nach links und nach rechts und damit auch nicht in Zoyas Zelle zu blicken.
    
    "Hallo Zoya" hörte diese kurz darauf mit Schrecken eine Stimme. Stotternd antwortete sie: "Guten Tag, Frau Ivanova." Frau Ivanova, die vor der Zelle von Zoya kurz stehen blieb, ist die Mutter von Lara, einer Mitgefangenen und ungefähr zwei Jahre jüngeren Arbeitskollegin von Zoya. Frau Ivanova war Zoya - leider (zumindest heute) - keine Unbekannte. Das hatte nun Zoya gerade noch gefehlt, dass Frau Ivanova sie hier in diesem Zustand sah. Dann begab sich Frau Ivanova zusammen mit einem Polizeimilizionär zu ihrer Tochter. Zoya hörte, dass es nun das zweite Mal gewesen sei, dass Frau Ivanova Lara in der Milizwache der Nordstadt abhole. Frau Ivanova fragte ihre Tochter, was sie dieser das vorherige ...
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