1. Hemmungslos 03a


    Datum: 22.11.2024, Kategorien: BDSM

    ... Zumindest Tom und Jack taten das. Mercedes glitt aus dem Wagen, als könne nichts ihren Körper in Verlegenheit bringen. Inge erinnerte sich an den Anblick von Mercedes im Badeanzug, als sie sie zu Beginn ihres Urlaubs kurz am Strand gesehen hatten. In dem elegant und aufreizend zugleich geschnittenen Kleid, in dem sie über den Steg in Richtung Boot glitt, wirkte sie nicht weniger erotisch. Verdammt, diese Frau hatte jede Menge Kurven an den genau richtigen Stellen. Leiser Neid kam in Inge auf. Sie selbst hatte sich wirklich nicht schlecht gehalten und das Begehren von Jacques und auch Tom bestätigten das. Neben dieser Frau kam sie sich auf hundert Meter Distanz schon vor, wie eine graue Maus. Ein kurzer Seitenblick bestätigte ihr die Vermutung, dass Carls Blick sich an den wiegenden Hüften und den wippenden Brüsten von Mercedes festgesaugt hatte. Sie konnte es ihm nicht verübeln. Wäre nicht Tom mit ihr Arm in Arm auf das Boot zugekommen, hätte sie selbst den Blick nur schwer lösen können. So beobachtete sie den Mann, der sie so wundervoll genommen hatte und ihr wurde schwummrig. Ob Hoffnung auf eine Wiederholung bestand?
    
    Diesmal war ihr Seitenblick zu ihrem Mann eher schuldbewusst. Der Sex mit ihm war doch toll, auch wenn sie es in letzter Zeit nicht mehr direkt miteinander getrieben hatten. Sie unterdrückte ein Kichern. Das würde ihnen die Heimkehr immerhin effektiv versüßen. Zunächst konzentrierte sie sich auf die Gegenwart, denn die Familie betrat nun das Boot und ...
    ... Mercedes forderte die Aufmerksamkeit aller.
    
    „Da sind wir und alles scheint perfekt vorbereitet." Sie trat vor Jacques und ihr Hand verschwand zwischen seinen Beinen. „Sogar meine liebsten Stressbälle stehen poliert bereit." Inge konnte nur sehen, wie sich ihre Armmuskeln anspannten, aber die Art, wie Jacques die Knie einknickten und er offensichtlich nur mit größter Mühe seine Position halten konnte, machten klar, was geschah. Mercedes drückte zu und das nicht zu knapp. Sie ließ sich alle Zeit dabei, bis Jacques sich winselnd vornüber beugte und öffnete ihre Hand erst, als er nicht mehr anders konnte, als auf die Knie zu sinken. „Also wirklich! Deine Standhaftigkeit war auch schon einmal besser. Vermutlich bin ich selbst schuld daran. Ich kümmere mich viel zu wenig um euch. Du hast eine Auffrischung genauso nötig, wie dein Weibchen sie hatte. Diese Mühe hat mir Jack freundlicherweise abgenommen. Um dich werde ich mich höchstpersönlich kümmern. Nächste Woche kommst du ab Dienstag für einige Tage zu mir."
    
    „Sehr wohl, gnädige Frau", presste Jacques gequält hervor, der immer noch an der Wirkung von Mercedes effektiver Eröffnung litt. Sogar sein sonst so unverwüstlicher Schwanz war nur noch auf halbmast, was Mercedes umgehend bemängelte.
    
    „Nicht einmal den gebührenden Respekt zollst du mir mehr. Hast du dich zu viel mit den beiden Schlampen vergnügt, die ihr an Bord habt? Apropos, wo stecken die überhaupt?"
    
    Inge duckte sich unwillkürlich unter Mercedes Blick, der über Deck ...
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