1. Nachhilfe


    Datum: 04.12.2024, Kategorien: Romantisch

    ... erlaubte.
    
    "Woran denkst du?", fragte ich sie, um das noch zu verschärfen.
    
    "Deinen Schwanz. In mir."
    
    "Ah. Das ist ein vorzüglicher Gedanke."
    
    "Und du?"
    
    "Dein Gesicht. Beim Kommen. Von meinem Schwanz in dir."
    
    "Genug geraucht. Los, rüber."
    
    "Willst du nicht noch abräumen?"
    
    Nein, das sah nicht so aus. Wieder zog, das heißt, diesmal riss sie mich richtig vom Stuhl hoch. Eigentlich hatten wir ja alle Zeit der Welt. Eigentlich ein ganzes Wochenende für uns. Eigentlich hätten wir uns nicht die Sachen so vom Körper reißen müssen. Eigentlich hätten wir Zeit für ein Vorspiel.
    
    Eigentlich wollten wir beide nur das. In diesem Moment. Wieder vereint sein. Diesen Moment kosteten wir aus. Am Ziel unserer Wünsche zu sein. Dann suchten und fanden wir unseren Rhythmus. War all der Druck endlich weg. Konnten wir unsere langsame Kletterpartie auf dem Weg zu Gipfel einfach nur genießen.
    
    Probierten wir neue Stellungen dabei aus, als die althergebrachten sie bereits das erste Mal ans Ziel gebracht hatten. Setzte sie sich mit dem Rücken zu mir auf mein davon sehr angetanes Gerät. Mir fehlte aber nach einiger Zeit der Augenkontakt. War ich süchtig nach ihrem Anblick, wenn sie kam.
    
    Befriedigte meine Sucht auf ihr, und sie damit im Zuge. Sah mit Begeisterung in ihr wunderschönes, gerötetes und verzücktes Gesicht, gab in diesem Gefühl tiefster Befriedigung meine eigene Kontrolle auf und ließ mein Becken noch einmal richtig fliegen. Während sie mich mit gleicher Verzückung ...
    ... betrachtete, als ich mich kurze Zeit später erlöst in ihr entlud.
    
    Sie stoppte mich, als ich mich anschließend gen Süden aufmachen wollte.
    
    "Hey... lass mal. Wir haben noch so viel Zeit. Ich möchte heute nicht ins Guiness Buch der Rekorde. Einfach nur dich in meinen Armen halten. Komm."
    
    "Hast ja Recht. Das war schon wieder unglaublich schön mit dir. Jetzt in Ruhe eine rauchen?"
    
    "Auch das hat Zeit. Küss mich."
    
    Das tat ich nur zu gern. Wir küssten uns lange, zärtlich. Überhaupt wurde es mindestens eine sehr zärtliche Stunde. Wo wir uns streichelten, ansahen, uns aneinanderschmiegten, nach der Hitze der Wärme des anderen erfreuten. Der Tag war wunderbar warm gewesen, schon weit über zwanzig Grad.
    
    So brauchten wir diesmal nicht einmal zum Rauchen unter die Decke. Ließen das Fenster einfach auf. Ich streichelte ihre Brüste. Lange und ausgiebig. Pflanzte zwei schmatzende Küsse auf beide und schaute ihr ins Gesicht. Ah. Okay... Sollst du haben. Als leckte und saugte ich daran, bis sie wieder leise zu stöhnen anfing.
    
    Diesmal stoppte sie mich nicht, als ich mich danach tiefer küsste. Sie zunächst einer gründlichen Reinigung unterzog. Und dann auf eine lange Reise nach Rom führte. Mit vielen Umleitungen vor Erreichen der Destination.
    
    Dass daran die ganze Nachbarschaft eher ungewollt teilnahm, weil wir vergessen hatten, das Fenster zu schließen, kam uns später erst in den Sinn. Nämlich nachdem Ramona dies tat. Enorm lautstark tat, nachdem sie vorher schon ihre Lust ...
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