Die Therapie - Albträume
Datum: 07.12.2024,
Kategorien:
CMNF
... Vorwarnung zwei Finger in mich ein und schob diese wehhemmend hin und her, während Bianca immer wieder ungestüm mit der flachen Hand auf meine ungeschützten Pobacken schlug. Ich schrie, jammerte, flehte. Aber wer sollte mich hier hören? Als sie endlich aufhörten musste ich mich für diese vorzügliche „Behandlung“ bei ihnen bedanken, mich auf den dreckigen, laubbedeckten Boden knien und ihre Füße küssen. In der Hoffnung auf Unterlassung weiterer Demütigungen, leckte ich sogar mit der Zunge über ihre Schuhe und bekundete, wie gut mir alles gefallen habe und wie unheimlich geil ich es fand. Aber alles ohne Erfolg.
„Steh auf, du Wurm“, befahl Bianca, zog mich an meinen Haaren hoch, führte mich zu einem Baum und band mich mit einem dicken Seil marterphalmäßig fest.
„Wir wünschen dir einen schönen Abend, Bitch“, grinste Tina und klaubte meine Kleidung zusammen.
„Wir holen dich morgen früh ab“, lachte Nele, drehte mir wie die anderen beiden den Rücken zu, um sich langsam vor mir zu entfernen.
„Nein. Bitte nicht“, schrie ich voller Panik. „Ihr könnt mich doch hier nicht alleine zurücklassen. Ich habe Angst. Bitte kommt zurück. Bitte...!“
Als meine Stimme nur noch ein Krächzen, mein Verstand total überfordert und meine Hoffnung nicht mehr vorhanden waren..., wachte ich auf.
„Dieser Traum ging wahrhaftig in eine andere Richtung.“
„Hmmm.“
„War ihre Reaktion auch eine andere?“
„Wie meinen sie das?“
„Sicherlich waren sie nicht erregt... ...
... “
„Doch.“
„Bitte?“
„Es war viel intensiver, viel fordernder, viel lebendiger. Als ich mich unten berührte, merkte ich es. Ich führte sogar einen Finger in mich ein. Ich hatte immer noch diese Bilder in meinem Kopf. Den kalten Wald, die vielen Hände, meine Angst... .Ich streichelte meinen Kitzler. Ich sah Tina, Bianca, Nele. Ihre Stimmen. Mir wurde warm, mir wurde heiß, mir wurde schwindelig, mir wurde… schlecht. Ich rannte ins Bad, um mich zu übergeben. Als ich in mein Zimmer zurückkehrte war da nur noch Hass.“
„Auch in der Schule?“
„Gerade da. Alleine der Klang ihrer Stimmen brachte mein Blut zum Kochen.“
„Und wieder gab es keine Unterstützung ihrer Lehrer?“
„Nein.“
„Machte sie das traurig?“
„Traurig ist gut. Wütend und zornig machte es mich. Diese fehlende Unterstützung war schlimmer, als die Malträtierung meiner Klassenkameraden. Wie schon gesagt, gerade unsere Deutschlehrerin, diese blöde Kuh. Ich solle mich nicht so anstellen, ich solle doch mal netter zu meinen Mitschülern sein, ich solle auf sie zugehen, mich anfreunden… . Ich hätte sie umbringen können, diese bekloppte Ziege.“
„Noch Mal zurück zu ihrem letzten Traum. Sie entwickelten, ich würde sagen, doch schon spezielle Fantasien. Sie wurden gedemütigt, gepeinigt, gefoltert... . Woher kannten sie solche Dinge?“
„Ich weiß es nicht.“
„Sie hatten noch nie Filme mit derartigen Szenen gesehen oder im Internet Berichte darüber gelesen?“
„Nein. Jedenfalls nicht bewusst.“
„Lassen wir es dabei bewenden. ...