1. Nackt in Paris


    Datum: 11.12.2024, Kategorien: Voyeurismus / Exhibitionismus

    ... den Lendenwirbeln und kam schließlich zu ihrem Steiß. Sie drückte ihren Rücken durch und öffnete ihre Beine ein wenig, indem sie ihre Füße einen Schritt auseinandernahm.
    
    Sie fühlte den feinen Kalkstaub auf den Fliesen des Balkons unter ihren Sohlen. Sie hielt ihre Augen geschlossen, weil sie wußte, dass dies die Wahrnehmung meiner Zärtlichkeiten noch steigerte. Sie biss sich auf die Lippen. Mein Finger glitt über die Erhebung ihres Steißbeines in die Ritze zwischen ihren Pobacken hinein. Sie kippte ihr Becken so weit es ging nach hinten und drückte ihre Fersen auseinander. Der Spalt ihres Gesäßes hatte sich geöffnet und man konnte die feine braune Haut auf seinem Grund sehen. Inmitten vieler Menschen stand sie da, splitternackt und spreizte ihre Schenkel und bot mir schamlos ihre intimsten Körperregionen dar.
    
    Ich blickte um mich. Niemand der Verbliebenen schien Notiz von uns zu nehmen. Alle hatten die nackte Schönheit gesehen und mühten sich nun redlich, ihrem inneren Trieb zu widerstehen, sie eingehender zu betrachten. Die meisten waren mit sich selbst oder den Booten auf dem Fluss beschäftigt.
    
    Mein Finger glitt tiefer. Die Haut wurde samtweich und ich fühlte die rundliche Erhebung ihres Anus. Ich drückte ihn ein wenig und sie entspannte den Muskel. Mein Finger drang ein, was sie zu einem leisen aufstöhnen veranlasste. Ich bewegte den Finger sanft in der Öffnung ihres Körpers und glitt dabei tiefer hinein. Es war feucht und warm in ihr und ihr Schließmuskel ...
    ... umfasste meinen Finger fest.
    
    Ein Gefühl völliger Entblößung durchströmte sie in diesem Augenblick. Das hatte sie nicht wirklich erwartet. Sie stand splitternackt am Rand des Balkons und nichts verbarg ihre Nacktheit vor den Menschen auf der Straße und auf den anderen Balkonen. Und nun drang man vor aller Augen so wonnevoll in ihren Hintern ein. Sie empfand wilde Lust. Ihr Bauch berührte das kühle Eisengeländer und sie wurde sich vollkommen ihrer Blöße bewusst. Nichts verhüllte in diesem Moment der Beglückung ihr Gesicht, ihre roten, zu einem tonlosen Stöhnen weit geöffneten vollen Lippen, ihre harten Brustwarzen, ihren unbehaarten Venushügel, ihre feuchte Scham, ihre Hüften, ihre nackten Beine, ihre vor Lust gespreizten Zehen. Sie fühlte sich ausgenutzt, bloßgestellt und zugleich zutiefst weiblich. Sie enthüllte in diesem Moment all ihre Leidenschaft und ihre wollüstige Weiblichkeit für jeden auf der Welt. Dies war entweder das Ende oder der Anfang, einer Offenbarung gleich, das Ablegen jeglicher noch verbliebener Scham – wenn dies, was soeben für jeden sichtbar auf einem Balkon inmitten von Menschen mit ihr passierte, möglich war, dann war jedwede Scham unsinnig. Denn es passierte und es war schön. Sie wollte in diesem Moment die ganze Welt umarmen erfüllt von einem Gefühl unendlicher Liebe, jeden Menschen begierig küssen und tausend Hände an ihrem Körper fühlen. Dies war das schönste Geschenk, das ihr das Leben bieten konnte: sie war mit Haut und Haaren Teil alles Lebendingen ...