1. Lila 05


    Datum: 13.12.2024, Kategorien: Nicht festgelegt,

    ... Schweinchen. Lila wunderte sich - sie hatte sich bisher eigentlich immer für halbwegs hübsch gehalten, und sie hatte sich auch nie zu einer Frau derart hingezogen gefühlt. Kurz dachte sie, dass das Dressurgeschirr dafür verantwortlich sein könnte, aber derartige Grübeleien bereiteten ihr Schmerzen, also ließ sie es lieber sein.
    
    Mira setzte sich auf den bequemen Stuhl vor dem Schreibtisch, kippte die bewegliche Lehne weit nach hinten und deutete vor sich auf den Boden. Lila verstand den Befehl und kroch auf ihren Knien unter den Tisch. Mira packte unsanft ihren Kopf und führte ihn in Richtung ihres Schritts. Lilas Nase berührte bereits den Venushügel ihrer schönen Herrin, und sie sog gierig den Duft ein, den deren glattrasierte Muschi verströmte.
    
    "Leck, mein kleines Lila-Schweinchen!" rief Mira und Lila streckte ihre Zunge heraus.
    
    Plötzlich riss Mira Lilas Kopf nach hinten und gab ihr links und rechts je eine Ohrfeige. "Streck Deine Zunge IN meine Muschi, Schweinchen!" befahl sie, und Lila gehorchte. Lila wusste nicht, ob sie ihren Sinnen noch trauen konnte, aber sie fand, Miras Muschi war das köstlichste, was sie je geschmeckt hatte.
    
    Nach einiger Zeit begann Mira zu zucken und zu stöhnen, Lila leckte weiter. Dann rutschte Mira den Sessel in Richtung Tisch und begann zu arbeiten, Lila leckte weiter.
    
    "Mein braves, kleines Lila-Schweinchen!" lobte Mira sie und strich ihr durchs Haar.
    
    "Du gehörst mir, wie alles hier. Ich bin verantwortlich dafür, dass Coren dich ...
    ... aus Deinem Schweinestall geholt hat. Ohne mich wäre er noch immer ein drittklassiger Bürokrat in der Agentur." Lila leckte weiter, sah aber auf zu ihrer Herrin, die selbst den Halsring einer Sklavin trug.
    
    "Vor drei Jahren war ich noch Mirandolina, die älteste Tochter des Vizepräsidenten der Agentur, besuchte die Hochschule für Verwaltung und Kolonisation, doch dann fiel mein Vater zuerst in Ungnade beim Präsidenten, und dann aus dem 32. Stock der Zentrale. Korruption, hieß es. Sein Besitz wurde eingezogen, seine Familie versklavt.
    
    Eigentlich hätte ich wohl ins Bordell einer Mine gesteckt werden sollen, aber offensichtlich hatte mein Vater immer noch Verbündete in der Agentur, also landete ich stattdessen im Archiv. Ein Schreibtisch im vierten Untergeschoss war nun mein Arbeits- und Schlafplatz. Ein- oder zweimal am Tag kam ein irgendein niedriger Beamter und brauchte etwas aus dem Archiv - das bedeutete meist 30 Minuten Arbeit für mich, den Rest der Zeit langweilte ich mich zu Tode. Ich begann, auf eigene Faust zu stöbern und zu lesen.
    
    Bald entdeckte ich die ersten Unregelmäßigkeiten: Landverkäufe von Beamten an sich selbst, Zeitsklaven die plötzlich als Freie auftraten, obwohl sie noch der Agentur gehörten,...
    
    Ich konnte leider nichts mit diesen Informationen anfangen - hätte ich es gemeldet, hätte die Agentur es vielleicht richtig gestellt, aber ich wäre ich in meinem Kellerverlies geblieben.
    
    Da kam Coren - er war gierig und skrupellos genug, dass ich ihn um ...