Fahrstunden zum Nulltarif
Datum: 14.12.2024,
Kategorien:
Fetisch
... als nur gelegentlich eine Zigarette zu genießen."
„Ich genieße sie nicht."
„Aber du hast gerade zugegeben, dass du den Geschmack nicht mehr so ekelhaft findest."
„Nicht ekelhaft ist nicht dasselbe wie genießen."
„Und du hast festgestellt, dass du beim Rauchen aufmerksamer und konzentrierter wirst."
„Ja... vielleicht."
„Wie auch immer... wenn du eine ganze Fahrstunde lang rauchst, musst du zwangsläufig kotzen. Außer..."
„Außer was?"
„Außer du übst. Geh runter und hol dir eine Schachtel von den roten Marlboro und rauch ein paar für mich. Als Vorbereitung für deine Fahrstunde als Kettenraucherin."
„Du willst mit mir üben?"
„Ich werde die natürlich nicht rauchen. Wär ja total ungesund, und ich krieg schließlich keinen Führerschein umsonst bei dieser komischen Fahrschule Schwarzbach. Aber ich werde auf dich aufpassen und gucken, ob du grün im Gesicht wirst."
„Vielen Dank für deine Unterstützung!"
„Ich bin eben sehr solidarisch!"
Hannah spülte ab, während ich raus in den Regen ging, um eine Schachtel Marlboro und ein Feuerzeug zu kaufen.
„Stört es dich, wenn ich hier drin rauche?" fragte ich, als wir uns mit zwei Tassen Kaffee, meinen Zigaretten und meinem Feuerzeug an den Tisch setzten.
„Sei nicht albern. Draußen regnet es ganz doll. Du kannst hier so viel rauchen, wie du möchtest."
Hannah stand auf und öffnete das Fenster ganz weit, sodass es auf den Küchentisch regnete.
Ich betrachtete die Marlboro-Schachtel.
„Was ist, wenn ...
... ich nicht möchte?"
„Wir wollen doch nach Madrid!"
„Und wenn ich süchtig werde, hilfst du mir wieder aufzuhören, ja?"
„Du musst das jetzt echt nicht überdramatisieren. Du wirst nicht süchtig. Du machst jetzt diesen blöden Führerschein. Und dann rührst du nie wieder eine Zigarette an."
„Alles klar!"
Ich öffnete die Packung, fischte eine Zigarette heraus und steckte mir den Filter zwischen die Lippen. Ich zündete sie an, blies Rauch in die gesunde, saubere Luft unserer Küche und versuchte, die giftige Wolke mit meiner Hand weg zu wedeln:
„Tut mir leid! Es ist mir so peinlich, Hannah!"
„Es ist okay. Mach dir keine Sorgen!"
Ich nahm einen Lungenzug. Es war mittlerweile ein bekanntes Gefühl und der Geschmack in meinem Mund war vertraut. Ich stieß Rauch aus und versuchte, ihn von meiner Mitbewohnerin wegzuleiten.
„Du rauchst wie ein Profi, Mädchen!" ermutigte mich Hannah.
„Danke fürs Kompliment!" erwiderte ich und nahm einen weiteren Zug von meinem Marlboro.
Hannah stand auf und holte mir eine Untertasse für meine Asche.
„Rauchen ist ganz einfach," informierte ich sie. „Da ist wirklich nichts dran. Es ist nur eine Frage der Gewöhnung."
Ein paar Minuten später hatte ich die Zigarette bis zum Filter geraucht.
„Möchtest du noch eine?" fragte Hannah und bot mir die Packung an.
„Eigentlich nicht. Aber ich werde trotzdem eine rauchen," lächelte ich angestrengt.
Ich wollte gerade die erste Zigarette in der Untertasse ausdrücken. Aber Hannah ...