Urlaub auf dem Heidehof 01
Datum: 25.10.2018,
Kategorien:
Erotische Verbindungen,
... ihm her waren? Felix musste lächeln, wenn er an seine Abenteuer dachte.
Für ihn gab es manchmal auf dem Hof viel zu tun, er musste alles organisieren, planen oder instand setzen. Eigentlich gehörte der Hof seiner Oma. Da seine Eltern gestorben waren, musste er all dies machen. Aber oftmals konnte er sich auch ausruhen und das Leben genießen. Das heißt, er konnte sich meistens die Arbeit einteilen.
Erlebnisse mit Claudia
So saß er auch heute draußen in der Sonne in dem weich gepolsterten Liegestuhl. Er hatte die Füße auf einen Tisch gelegt, den Hut über die Augen geschoben und machte ein Nickerchen. Im Haus waren keine Gäste, alle machten einen Ausflug in die Umgebung.
„Sagen sie mal, gibt es in diesem Laden einen kompetenten Menschen, der mir sagen kann, wo ich hier unterkommen kann?", hörte er eine leicht aufgebrachte Frauenstimme.
Felix schoss hoch, beinahe wäre er aus dem Sessel gefallen. Er schob seinen breiten Hut nach hinten und schaute die Frau an. Ein Gast? Nein, das konnte nicht sein. Er sah im Schatten des breitkrempigen weißen Hutes einen schön gezeichneten roten Mund und darüber eine feine Nasenspitze. Dies alles vernahm er unterhalb ihrer großen dunklen Sonnenbrille. Die war viel zu edel für den „Heidehof". Und außerdem hatte sie wohl auch einen beachtlichen Vorbau, und das liebte er auch. Eine besonders hübsche Frau!
„Gibt es hier nur schweigsame oder stumme Leute auf dem Hof?", wollte sie noch wissen und machte Anstalten ...
... weiterzugehen.
„Nein, nein, ich bin nur überrascht von so viel Weiblichkeit. Ich bin Felix, wir sprechen uns hier nur mit dem Vornamen an, das ist halt familiärer. Aber darf ich wissen, was du eigentlich willst?", wollte er wissen, denn er dachte, dass er schon etliches falsch gemacht hatte.
„So, das willst du wissen", antwortete sie, „nun, ich bin hier angemeldet. Wollte mal die Natur kennenlernen, wie sie wirklich ist. Oder gibt es das nicht mehr?"
„Ja, da bist du hier gerade richtig. Darf ich mal deinen Namen wissen?"
„Ich bin Claudia Muschky", gab sie ihm zu wissen.
Und da fiel es ihm wie Schuppen von den Augen, ja, die hatte sich schon vor längerer Zeit angemeldet. Aber solch eine schnuckelige Person? Na, das konnte etwas werden!
In Gedanken meinte er: „Eigentlich habe ich etwas gegen das K in der deutschen Sprache. Würde sich doch viel besser anhören, . . ."
Doch dann besann er sich, dass er wieder einen Fehler gemacht hatte, denn sie würde ja wohl nicht als Claudia Muschi angeredet werden. Also stand er auf und nahm ihren Koffer und beide gingen zum Gästehaus. Dort zeigte er ihr das Zimmer, das für sie gedacht war. Es war im ersten Stock und vom Balkon konnte sie einen Blick auf den Wald werfen. Claudia war wohl nicht von der Einrichtung angesprochen, doch sie sagte nichts, sondern nahm alles so hin.
„Ja, danke, dann werde ich erst mal auspacken. Danke", meinte sie. „Ach ja, wann gibt es Abendbrot?"
„Um 19.00 bis 20.00 Uhr. Das ist der große Raum drüben im kleinen ...