Anfisa und Peter 37
Datum: 25.12.2024,
Kategorien:
BDSM
... - Joana«, erklärt Anfisa und macht eine lange Pause zwischen den beiden Namen.
»Aber jetzt zu dir, ich möchte, dass Linus dich mit Danielle anspricht! Es ist ein neuer Lebensabschnitt für ihn, er muss den Unterschied merken. Bitte auch kein schwäbisch, du kannst ihn gerne Muckele nennen, ich denke, das ist sogar besser!«
»Warum?«, ich verstehe den Grund nicht, »Linus ist besser, es ist eine Änderung«
»Fein, das ist sogar noch geeigneter! Du gehst zum ersten Mal auf seine Bedürfnisse ein, echt und richtig. Natürlich konntest du sie nicht wissen, weil er dich auf Seiten geschickt hat, die gelinde gesagt ungeeignet waren. Ist das Problem vieler Männer!
Sie wollen alles selbst bestimmen und übertreiben maßlos, gerade in so einer Ehe muss das wachsen. Dabei ist Sex doch so einfach!«
»Wie Sex? Es geht doch genau darum, keinen zu haben?«
»Nein! Es geht darum, ihm das aus der Hand zu nehmen. Aber warte, du magst deinen Mann - kochst ihm seine Lieblingsspeise. Machst bei seinem Hobby mit, obwohl du lieber was anderes tun würdest. Du gestattest ihm sogar einen Männerabend? Nur da, wo es besonders einfach ist, lässt du ihm alle Freiheit.
Aber warten wir, was er dir geschrieben hat.«
»Okay, ich bin verwirrt. Ich hoffe, das klärt sich.«
Marie Joana begleitet Linus zu uns? Er ist nackt, bis auf seinen Käfig und das Halsband, an dem die gutgekleidete Dame ihn führt.
Was soll das?!
»Du darfst gehen, Marie Joana!«
»Fangen wir doch gleich mit der ersten ...
... Lektion an! Du weißt, wie du mich zu begrüßen hast? Wenn du so gekleidet bist? Bevor du es machst, erkläre es Danielle, die du übrigens auch so nennen wirst, vorerst nur bei unserer kleinen Schulung. In Hochdeutsch bitte!«
»Alsohh, weil --- Ich küsse ihnen die Füße, weil, weil, ich ihr Sklave bin?«
»Nein! Wieso und warum?«, fragt Anfisa etwas ungeduldig, ist aber auch peinlich.
»Weil --- ich es so möchte - wenn ich es darf, wenn ich es verdient habe.«
»Es ist also ein Privileg, das tun zu dürfen? Wäre es das auch bei Danielle?«
»Ich weiß nicht? - Ich denke schon.«
»Dann hast du das noch nicht verdient! Oder was meinst du, Danielle?«
Ich? Man ich hab keine so nuttigen Stiefel an und warum sollte er? Was sag ich nur?
»Nein...«
»Siehst du, deine Herrin meint das gleiche!«, sagt Anfisa, dabei hat sie mich doch nur unterbrochen, sollte eigentlich: ‚Nein, finde ich nicht!' werden.
»Also, du darfst dich zwischen uns knien, während du den Brief vorliest, denke daran, er kann deine ganze Zukunft bestimmen!«
Linus beginnt zu lesen: »Ich möchte mich entschuldigen. Doch, dafür habe ich mehrere Stunden gebraucht. Ich habe es auch erst heute Nacht begriffen. Ich möchte dir keine Vorschriften machen. Vieles von den Seiten, die ich gelesen habe, war mein Kopfkino. Und da habe ich dich hingeschickt, wie solltest du das verstehen? Für mich war es sonnenklar, so mag ich leben.
Gut, ich beginne vor ein paar Jahren. Langsam wurden unsere sexuellen Aktivitäten ...