1. 3 Schlüsselhalterinnen 37


    Datum: 28.12.2024, Kategorien: BDSM

    Hochzeitsnacht im trauten Heim
    
    Haralds Eltern haben soeben das Zelt verlassen und machen sich auf den Weg zu der kleinen Pension, die sie bis morgen gebucht haben. Haralds Vater ist noch immer fasziniert von Gloria! Seine Frau Mathilda schaut ihn böse an: »Du glaubst doch nicht, dass ich sowas anziehe? Oder willst du gar, dass ich so? NIEMALS!«
    
    »Ach Mathilda, bei uns läuft ja seit langem nichts mehr, vielleicht ... «
    
    »Man, du bist fuffzig und ich habe 2 Kinder großgezogen, da willst du so was von mir? Du hast ja früher auch schon mal so dumme Anwandlungen gehabt! Weißt du noch, was ich dir gesagt habe? Schäm dich!«
    
    Sicherlich weiß er es noch, »Mach nur so weiter, dann ziehe ich aus!«, lautete damals ihre Antwort.
    
    In der Pension angekommen, legen sich beide ins Bett, schalten den TV an, wie immer bestimmt Mathilda das Programm, irgendetwas mit Bauern und Frau suchen
    
    »Du, wollen wir nicht ...«, seine Hand berührt leicht ihren Körper, als er unterbrochen wird: »Lass! Ich will das gucken!«
    
    Da in der Pension nicht mehr viel geschieht, besuchen wir doch lieber Sohn und Schwiegertochter:
    
    Wow, ist das aufregend, das erste Mal als Paar in die eigene Wohnung zu gehen. »Hoffentlich haben Geli und Wolfgang nicht zu viel Unfug angestellt?«, sage ich zu Ramona, meiner Frau.
    
    »Schau mal, die haben das Klingelschild ausgetauscht, da steht jetzt „Ramona & Harald Klink", wenn das, das einzige ist?«, lacht sie mich mit einem verschmitzten Lächeln an.
    
    Ich schließe ...
    ... die Tür auf: »Komm, ich will dich über die Schwelle tragen!«
    
    Sie hilft mir dabei, sie hochzuheben, sie ist leicht und fühlt sich so gut an. Noch bevor ich sie in die Wohnung trage, bekomme ich einen Kuss, einen langen Kuss, sehr langen Kuss.
    
    Mein Kleiner will einen Aufstand wagen, wird aber rigoros zurückgehalten.
    
    Ramona grinst: »Tuts schon weh?«
    
    »Nee, fühlt sich gut an! Du fühlst dich gut an!«
    
    »Trag mich zum Bett, bitte! Ich will schlafen! Bin so müde!«
    
    Wie schlafen? Scheiße, Hochzeitsnacht?? Ich wollte doch ...
    
    Jetzt lacht sie laut los, kringelt sich fast, ich kann sie fast nicht mehr halten: »Du solltest dein Gesicht sehen! Komm, mach schon, zum Bett, du weißt, für Liebesspiele und mehr bin ich zuständig, du wolltest es so!«
    
    »Du bist doch eine ... wunderbare, wunderschöne, gemeine, aber liebe Göttin!«
    
    Als Ramona die Tür öffnet und das Licht anmacht, noch immer auf meinen Armen, sehe ich die Bescherung, unser Bett ist mit Geschenkpapier eingepackt, obenauf ist eine riesige Schlaufe? Vorsichtshalber lasse ich Ramona vor dem Bett ab.
    
    Mit gespieltem Zorn ruft Ramona: »Wenn ich DIE erwische! Ich habe doch extra ausgemacht, keine Luftballons, kein einkrachendes Bett, keine Wecker und KEINE Überraschungen!«
    
    »Mach das Papier weg, ich will dich endlich!«
    
    Drei Päckchen mit Anhänger und eine Karte kommen zum Vorschein.
    
    Gemeinsam öffnen wir die Karte:
    
    „Wir wünschen euch eine tolle Hochzeitsnacht!
    
    Moritz ist nicht da und ihr könnt so laut sein ...
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