Geheimnisvolle Kräfte
Datum: 29.12.2024,
Kategorien:
BDSM
Fetisch
Inzest / Tabu
... saßen wir beim Frühstück, welches inzwischen gebracht worden war, während wir im Badezimmer waren. Wie jeden Morgen ging es eher ruhig zu. Paps hielt ja nicht viel von Geschnatter am Morgen. Trotzdem konnte ich nicht umhin, ihn zumindest nach seiner ersten Tasse Kaffee zu fragen, „Was haben wir denn heute zu erledigen, Herr?"
Papa blickte von seiner Zeitung hoch.
„Wir müssen uns Lehrer suchen, die uns das Kämpfen beibringen. Wenn ich schon der Wächter bin, dann liegt es doch nahe, dass ich das, was auch immer ich bewachen muss, auch verteidigen kann, oder?" Dann vergrub er sich schon wieder hinter seiner Zeitung.
Auch wenn ich nun weitere Fragen hatte, war klar, dass er darüber im Moment nicht weiter reden wollte. Wobei ich das in diesem Fall eher auf sein morgendliches Schweigegelübte bezog‚ als auf alles andere. Ich würde also zumindest warten müssen, bis er mir von selbst mehr darüber erklärte. Trotzdem fragte ich mich, warum wir unbedingt in Japan kämpfen lernen mussten. Schließlich gab es ja auch in Deutschland inzwischen jede Menge Kampfsportschulen. Nach meiner Ansicht nach, hätten wir das genauso gut dort erledigen können.
Wie sehr ich mich da jedoch irrte, sollte ich erst einige Tage später erfahren.
Tatsächlich hoffte ich, dass er über seine Gründe mehr während unseres nächsten Ausflugs erzählen würde. Doch diese Hoffnung zerschlug sich schon von Anfang an. Nachdem wir an jenem Tag aufgebrochen waren, ließ uns Papa zu einem Dojo fahren, dessen Adresse ...
... er wohl aus dem Internet herausgesucht hatte. Obwohl mich dieses Thema zuvor nur mäßig interessiert hatte, war ich inzwischen doch etwas gespannt, wie es dort so zuging. Doch alles was geschah war, dass wir vor der Kampfsportschule anhielten. Wir gingen nicht einmal hinein. Offensichtlich war es nicht das, was Papa gesucht hatte, auch wenn ich keine Ahnung hatte, was das genau war. Unser Fahrer schien etwas verwundert zu sein, warum wir nicht ausstiegen, aber ich erkannte inzwischen, wann Paps seine besonderen Kräften einsetzte. Scheinbar reichte es ihm, die Gedanken der Leute in dem Dojo zu lesen, um festzustellen, dass er hier nicht richtig war.
An diesem Tag ging es noch zu drei weiteren Dojos, jedes Mal mit demselben Ergebnis. Warum er so handelte, erklärte er mir jedoch nicht.
Die Limo, welche Papa angemietet hatte, war wirklich so ein Edelteil, mit der wir sicherlich auffielen. Auf jeden Fall war sie innen ziemlich geräumig und mit allem was man sich vorstellen konnte ausgestattet. Angefangen von einer Minibar, über mehrere kleine Fernseher, an denen man nicht nur Filme sehen konnte, sondern auch im Internet surfen konnte. Nicht, dass wir das bis dahin wirklich genutzt hatten. Allerdings fand ich es mehr als angenehm, dass wir uns darin sogar gegenüber hinsetzen und uns beim Reden auch ansehen konnten.
Auf der Rückfahrt ins Hotel ging es nun aber erst einmal etwas schweigsam zu. Ich ließ gerade meine Gedanken schweifen, während ich aus dem Fenster sah, als mir ...