1. Geheimnisvolle Kräfte


    Datum: 29.12.2024, Kategorien: BDSM Fetisch Inzest / Tabu

    ... Vater.
    
    „Das war ein Wettkampf?", wich ich mit der nächsten Frage der seinigen aus.
    
    „Nicht wirklich", erwiderte er nun knapp, nun wohl entschlossen, nicht auf mein kleines Spielchen einzugehen.
    
    „Irgendwie ziemlich bizarr", antwortete ich nun doch, „Ich meine, mitten unter so vielen Leuten Sex zu haben und keiner sieht zu."
    
    „Japan ist durchaus bekannt für seine Bizarrheiten, was Sex betrifft", schmunzelte er, „Irgendwie auch nicht verwunderlich, wenn man bedenkt, dass die Japaner bei allem was sie tun nach Vollkommenheit streben. Das gilt wohl auch für die bizarren Dinge des Lebens."
    
    „Was meinst du?", hakte ich nach, da ich in diesem Fall nicht wirklich wusste, worauf er hinaus wollte.
    
    Papa musterte mich kurz, dann sagte er, „Also gut, ich werde es dir zeigen."
    
    Im nächsten Augenblick winkte er schon ein freies Taxi heran, in das wir stiegen. Papa nannte dem Fahrer eine Adresse in Kabukichō, dem Rotlichtviertel Tokyos. Der Taxifahrer fuhr los.
    
    „Wo willst du hin?", fragte ich Papa.
    
    „Na dir das bizarre Japan zeigen", antwortete er frech grinsend, ergänzte dann aber, „Ich habe die Adresse aus den Gedanken eines Geschäftsmannes aus unserem Hotel. Dort befindet sich das Haus der tausend Freuden."
    
    Offensichtlich wollte er nicht, dass der Taxifahrer unsere Unterhaltung verstand, denn Papa sprach plötzlich in Deutsch mit mir.
    
    „Das Haus der tausend Freuden?", hakte ich nun ebenfalls in Deutsch nach, „Hört sich nach einem Bordell an."
    
    „Ist es in ...
    ... gewisser Weise auch. Allerdings ein ganz besonderes. Es ist auch nicht frei zugänglich, schon gar nicht für Gai jin, wie uns. Deshalb werde ich es auch so einrichten, dass wir dort nicht wahrgenommen werden. Es wäre deshalb gut, wenn du möglichst nicht redest, das macht es einfacher für mich."
    
    „Das hat dich doch eben in der Wettkampfhalle auch nicht gestört", wandte ich ein.
    
    „Da haben wir ja auch nicht geredet", schmunzelte er.
    
    „Aber ziemlich laut gestöhnt", kicherte ich amüsiert.
    
    „Ist im Grunde auch kein Problem. Natürlich kann ich auch unserer Reden für die Anwesenden ausblenden. Aber umso weniger ich das machen muss, umso weniger Energie muss ich dafür aufwenden. Und es hat schon beim Sumoringen eine Menge davon gekostet, schließlich waren ziemlich viele Menschen dort."
    
    „Ok, wenn mein Herr es wünscht, werden meine Lippen versiegelt sein", grinste ich ihn frech an.
    
    Tatsächlich lag besagtes Haus ziemlich versteckt. Schon als der Taxifahrer in eine eher schmale Nebenstraße einfuhr, war um diese Uhrzeit nur mit einer Menge Gehupe und im Schritttempo durchzukommen. Doch nachdem wir ausstiegen, führte mich Papa in ein wirklich schmales und ziemlich dunkles Gässchen, für das es nicht einmal einen eigenen Namen gab. Früher hätte mir so ein Ort sicherlich Angst gemacht, nun jedoch, wo ich mich mehr als gut selbst verteidigen konnte, störte es mich zu meiner Überraschung nicht mehr im Geringsten. Auf jeden Fall war es ein Ort, von dem man sich im Normalfall sicherlich ...
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