1. Unverhofft Kommt Oft...01


    Datum: 18.05.2019, Kategorien: Inzest / Tabu

    ... andere unserer Klassenkameradinnen oder Dorfschönheiten geworfen hatten, trauten wir uns nie, uns ihnen in ernsterer Absicht zu nähern, obwohl wir beide den Eindruck hatten, dass wir bei der Damenwelt nicht absolut chancenlos waren. Wir konnten einem Adonis zwar keine Konkurrenz machen, waren aber auch nicht total unansehnlich. Ich mit meinen blauen Augen und den durchgewuschelten dunkelblonden Haaren und Basti mit seinem leicht mediterranen Touch eines etwas dunkleren Teints in Verbindung mit braunen Augen und schwarzen Haaren (wohl geerbt von seinem Vater, dessen Vorfahren aus Italien stammten) und dazu jeweils noch mit einer Körpergröße von ca. 1,85 m passten wir auf jeden Fall in das Bild eines vorzeigbaren Teenagers. So war zumindest unsere Meinung über uns selber. Wie die Mädchen über uns dachten, wussten wir allerdings nicht so recht, wir trauten uns ja nicht, das mal herauszufinden. Aber zumindest drehten sie sich nicht angeekelt weg, wenn wir den Raum betraten.
    
    Wenn also das Dating-Thema in unseren Familien mal wieder angeschnitten wurde, wurden wir immer recht einsilbig und versuchten uns mit einem gemurmelten „Keine Zeit für sowas" aus der Affäre zu ziehen. Und tatsächlich konnten wir in letzter Zeit auch etwas Konkretes zur Untermauerung dieser Ausrede beisteuern: Basti war ja auf der Zielgeraden mit seinen Vorbereitungen für das Abitur und ich hatte mich in der Schule der Physik-AG (ich weiß, Nerd-Klischee) angeschlossen. Dort sollte in diesem Jahr durch ...
    ... Eigenarbeit ein Teleskop gebaut werden und da eines meiner Hobbys die Astronomie ist, hatte ich mich wirklich aus Interesse da angemeldet und nicht bloß nur, um einen Vorwand zu finden, keine Zeit für die Änderung meines Beziehungsstatus zu haben.
    
    Kurioserweise war dieses Thema von unserer Seite aus nicht nur zwischen uns und unseren Eltern tabu, sondern, obwohl wir uns sonst eigentlich alles erzählten, auch zwischen Basti und mir, so, als ob es eine stillschweigende Übereinkunft zwischen uns geben würde, diesen für uns subjektiv als so peinlich empfundenen Zustand einfach auszublenden. Ich wusste also nicht, wie Basti seinen Druck kompensierte, ich zumindest hatte regelmäßigen und nahezu täglichen Sex mit meiner rechten Hand, wobei ich meine Erfahrungen über die zahlreichen Online-Erotik-Portale machte. Ich war somit ein typisches Exemplar der "Generation Porno".
    
    Wir saßen also vor seinem kleinen Fernseher mit der angeschlossenen Playstation uns zockten FIFA. Eigentlich waren wir darin etwa gleichstark, so dass es normalerweise immer enge Matches waren. An diesem Abend hatte ich aber schon das dritte Spiel haushoch gewonnen und so sehr ich mich darüber auch freute, so auffällig war es aber auch, dass das nicht aus einer plötzlich von mir quasi über Nacht erworbenen Fertigkeit resultierte, sondern dass Basti schlicht und einfach nicht bei der Sache und mit den Gedanken ganz woanders war.
    
    So legte ich nach dem Ende des dritten Spieles meinen Controller auf den Tisch vor ...
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