Der Reitunfall
Datum: 19.05.2019,
Kategorien:
Verführung
... großes Bett. Ich führte Manuajana überall herum und demonstrierte die motorisierte Hebe und Schwenkvorrichtung im Schlafzimmer und Bad. In der Küche konnte man auch alles vom Rollstuhl aus bedienen. "Na, zufrieden"? "Ja, super. Ich glaube, hier wird Maria sich wohlfühlen". "Ich bin meistens auch da, da hat sie dann Gesellschaft. Bin zwar nicht in ihrem Alter, aber irgendwas zum Reden oder ein Unterhaltungsprogramm werden wir schon finden". "Danke erst mal. Ich würde mich auch gerne noch über ihre Frau mit ihnen unterhalten, aber ich muss los, ich muss morgen früh raus. Außer dem Reiterhof hab ich noch einen Job als Verkäuferin. Geht hier in der Nähe ein Bus"? "Nicht weit weg, aber ich fahr sie natürlich noch nach Hause"! "Müssen sie nicht ..."! "Mach ich aber gerne".
Wir gingen aus der Wohnung, vor dem Haus stand mein Wagen. Nachher würde ich ihn rein fahren. Wir stiegen ein und in 10 Minuten hatte ich Manuajana abgesetzt. "Puhh, war ganz schön anstrengend heute", sagte sie. Ich sagte "Für mich auch. So etwas bin ich gar nicht mehr gewohnt". "Sie waren oft in der Klinik, oder"? "Zu oft", sagte ich. "Schlafen sie gut"! "Sie auch"! Ich fuhr nach Hause und fiel ins Bett. Für den anderen Tag hatten wir verabredet, daß Manuajana sich melden würde. Ich räumte schon mal mein Schlafzimmer um und bezog das Bett neu. Am frühen Nachmittag kam Manuajana. Sie hatte allerhand Sachen aus Marias Wohnung geholt, die sie in den nächsten Tagen brauchen würde. Maria selbst würde mit einem ...
... Krankentransport 'geliefert' werden. Manuajana hatte sie schon besucht und interviewt, sie hatten nichts mehr weiter gefunden, es blieb bei der Diagnose.
Dann war es soweit. Der Transporter kam und die Leute fuhren sie rein in das Haus. Sie schauten ein wenig skeptisch, aber ich sagte ihnen dass sie hier gut versorgt sei, dann dampften sie wieder ab. Maria kam sich natürlich etwas verloren vor; das würde sich in den nächsten Tagen ändern und sie sich ein wenig heimischer fühlen. Ich zeigte ihr erst mal das Bad und vor allem, wie der Hebe und Schwenkmechanismus funktionierte. Ich glaube, Maria war sehr erleichtert, dass sie hier echt alles alleine machen konnte, ohne dass ich ihr beim Ausziehen oder beim Toilettengang helfen musste. Das Schlafzimmer folgte. Der Mechanismus war hier sehr ähnlich. Ich legte Maria dann noch Handtücher hin, ihre Kulturtasche konnte sie nachher alleine ausräumen. "Und, was meinst du, Maria, hältst du es hier eine Weile aus"? "Ja, das ist alles toll. Müsste gehen".
"Ich hab auch noch einen Haufen Bücher von meiner Frau, ein Tablet, und deinen Laptop hat ja Manuajana schon mitgebracht". "Warum sagst du eigentlich nicht Jana? Das darf er doch, oder"? "Klar darf er das", sagte Manuajana. "Ich mag es aber lieber, ihren Namen richtig auszusprechen". "Auch gut", sagte Manuajana. "Ich muss jetzt leider auch los. Bin noch mit meiner Mutter verabredet". "Bestell ihr schöne Grüße", sagte Maria. "Mach ich". "Auf Wiedersehen, Herr ... ähm"? "Sievert. Darfst ...