Die Doppelhammer Hütte (12)
Datum: 09.01.2025,
Kategorien:
Schwule
... davon halten sollte, aber er wusste auch nichts dagegen zu sagen und nickte kurzerhand.
“Das geht natürlich auch. Setz Dir schon mal, ich setze noch ne Kanne Kaffee auf.” und wollte sich davonmachen, doch erneut hielt Vinzenz ihn wie zuvor zurück, dieses Mal an beiden Händen und somit blickte er ihm direkt in die Augen.
“Ich habe eigentlich genug Kaffee, hättest Du vielleicht auch ein Helles?”
“Na klar habe ich Bier im Haus. Brauchst Du ein Glas dazu?”
“Nein, ich bin ein Flaschenkind!” flachste Vinzenz und lachte ihn mit einem unverschämten Grinsen auf den Lippen an, dass Hubert ganz anders wurde und seine Knie zittern ließ.
Als Vinzenz ihn wieder losließ, flitzte er schnell in die Küche und war im Nu mit zwei Bier zurück und fand Vinzenz breitbeinig links auf dem freien Sofa sitzend. In seiner rechten Faust qualmte bereits eine Zigarre und seinen linken Arm hatte er auf die Rückenlehne des Sofa abgelegt. Als er Hubert sah, steckte er sich die Zigarre in den Mund, zog genüsslich an ihr und deutete mit der nun freien Hand, dass er sich neben ihn setzen sollte und nahm ihm eines der beiden Biere ab.
“Ich war schon mal so frei!” sagte er eher selbstbewusst als entschuldigend. Hubert bekam bei Vinzenz´ coolen Männlichkeit sofort wieder weiche Knie.
Vorsichtig setzte sich Hubert neben ihn und sofort berührten sich ihre beiden Schenkel, was Hubert sofort versuchte wieder zu unterbinden. Während er noch eine Sitzposition ohne Körperkontakt versuchte zu finden, ...
... sah er wie Vinzenz sich zur Seite drehte, sein linkes Bein anwinkelte um sich ihm zu zudrehen. Dabei schob er automatisch sein Becken vor und präsentierte es damit sehr prominent, während er einen tiefen Schluck aus der Flasche nahm.
Hubert versuchte seine Position nun entgegengesetzt einzunehmen, wobei sich nun nur ihre Knie berührten. Schnell nahm er auch einen Schluck Bier und griff nach der Zigarre, die Vinzenz für ihn bereitgelegt hatte. Sogleich stellte Vinzenz sein Bier auf den Couchtisch, um ihm Feuer zu geben. Als auch Huberts Zigarre brannte, versuchte er erneut eine Sitzhaltung zu finden, ohne Vinzenz zu berühren, was auf dem engen weichen Sofa schier unmöglich erschien.
“Was bist Du denn auf einmal so hektisch, bleib doch mal ruhig sitzen!” sagte Vinzenz und drehte sich wieder zu Hubert, der sich nun wieder ganz normal hinsetzte.
“Du verbreitest eine Hektik hier, entspann Dich mal, wir wollen doch in Ruhe ein Bierchen trinken und unsere Zigarren genießen!” dabei legte Vinzenz kurz seine Hand auf Huberts Oberschenkel, was diesen natürlich keinesfalls ruhiger werden ließ. Auch als er seine Hand wieder auf seinen eigenen Oberschenkel legte, beruhigte er sich nicht, zumal der kleine Finger ihn dabei immer noch leicht berührte.
Da war wieder die Situation, über die er sich jedes Mal ärgerte und in die er immer wieder geriet. Es war wie ein Teufelskreis. In seiner Fantasie hatte er sich unzählige Male vorgestellt, wie es sein würde, wenn er in seinem “Reich” ...