1. Der Schakal


    Datum: 11.01.2025, Kategorien: BDSM

    ... ihren Finger in ihrer nassen Grotte. Sie spürte wie sich unaufhaltsam ein Orgasmus ankündigte.
    
    "Ich komme gleich...", flüsterte sie keuchend ins Telefon.
    
    Kurz darauf war es soweit. Mit aller Kraft und Selbstbeherrschung unterdrückte sie den Aufschrei der Erleichterung, der sich in ihrer Kehle formte, als sie von einem Orgasmus überrollt wurde. Ihre Scheide zuckte um ihren Finger zusammen und ihre Bauchmuskeln zitterten orgastisch. Sie legte das Handy mit fahrigen Bewegungen auf den Tisch und stützte anschließend ihren Kopf mit ihrem Arm auf der Tischplatte ab und atmete schwer mit geschlossenen Augen, während ihr Orgasmus langsam abklang.
    
    Langsam zog sie ihre Hand von ihrer Scheide zurück. Diese war ganz nass von ihrem Mösenschleim, sodass sie noch immer mit fahrigen Bewegungen ihre Feuchtigkeit an einer Serviette abwischte. Ihr Blick viel auf die beiden Kerle ein paar Tische weiter, die sie vorhin schon beobachtet hatten. Sie schaute in zwei Gesichter, aus denen pure Ungläubigkeit zu lesen war. Ihre Münder standen offen und die Augen waren so weit aufgerissen, dass es aussah als würden sie jeden Moment aus ihren Augenhöhlen fallen.
    
    SHIT!
    
    Sie hatte es sich gerade mitten in Venedig vor ein paar Fremden selbst besorgt, reifte langsam die Erkenntnis in ihr, als die Schleier der Erregung langsam verflogen. Sie musste hier weg. Mary nahm einen 10€-Schein und legte ihn auf den Tisch und stellte die Tasse darauf. Ihr Blick viel auf das Handy, welches anzeigte, dass ...
    ... noch immer ein Gespräch lief. Sie nahm es auf.
    
    "Du bist ja ne richtig geile Schlampe... .", meinte der Schakal belustigt.
    
    "Ach ja?", meinte Mary schnippisch.
    
    Sie konnte ihre Wut nun nicht mehr kontrollieren. Wie hatte er sie nur soweit bringen können?
    
    "Hey nicht gleich sauer werden. BND-Agentinnen werden so weit ich weiß nicht dafür ausgebildet, ihren Körper einzusetzen - ich bin also bereit unsere geschäftliche Beziehung zu vertiefen. Marzaria San Zulian No.5. Sie haben 15 Minuten."
    
    Das Gespräch wurde beendet und Mary steckte das Handy in ihre Handtasche und verließ, begleitet von einigen ungläubigen Blicken, geradezu fluchtartig das Café.
    
    Das lief alles nicht so, wie es sich Mary vorgestellt hatte. Nun, zumindest lebte sie noch, was in Anbetracht der Umstände nicht schlecht war. Außerdem wollte der Schakal wohl endlich zum Geschäftlichen kommen - offensichtlich hatte sie richtig entschieden, als sie auf sein bescheuertes Spielchen eingegangen war.
    
    Als Mary um die nächste Ecke verschwunden war, startete sie das Navi auf ihrem Handy und schaute nach, wo die Marzaria San Zulian war. Es war nicht weit, so dass sie gemessenen Schrittes zu Fuß ging.
    
    Alsbald stand sie vor einem alten, Mehrstöckigen Haus. Unschlüssig stand sie vor den zahlreichen Klingelschildern, als das kleine Klapphandy summte. Sie öffnete es und las die SMS: "3. Etage. Tür ist offen."
    
    Mary klappte das Handy wieder zu und öffnete die Tür. Ein altes, muffig riechendes Treppenhaus empfang ...
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