1. Coronazeit - der Freibadbesuch


    Datum: 20.01.2025, Kategorien: CMNF

    ... Einer der Wachmänner kam auf sie zu. „Verzeihen Sie bitte meine Dame. Wo ist Ihre Maske? Sie müssen hier eine tragen.“
    
    Frau Müller-Kasswinkel zog sich ihren Rock aus, ohne weiter auf den Wachmann einzugehen. Ihr Bikinihöschen trug sie bereits drunter. Erst als er sie noch ein zweites Mal ansprechen wollte, setzte sie zu einer umfangreichen Propagandarede an: „Diese Maskenpflicht ist doch nichts anderes, als die Fortführung des MKULTRA Projekts. Durch die Akzeptanz dieses unsinnigen Quatsches sollen die Menschen mit unterschwelligen psychologischen Methoden gefügsam gemacht werden, um widerstandslos den Abbau der demokratischen Grundrechte vorantreiben zu können“, jetzt redete sich Frau Müller-Kasswinkel erst recht in Rage, „ich werde mich nicht gefügig machen lassen. Sagen Sie das Ihrem Chef, sagen Sie das ihren Herrn Bill Gates.“
    
    Der Wachmann musste schlucken. Mit den aggressiven Jugendlichen aus seinem Kulturkreis wusste er umzugehen. Mit deutschen Frauen aus dem Bildungsbürgertum hatte er sich zuvor noch nie auseinandersetzen müssen. „Ich bin von der Wachfirma Kuttler gmbH. Mein Chef heißt Josef Kuttler“, antwortete er etwas hilflos.
    
    Die vier Jugendlichen, die die ganze Zeit daneben gestanden hatten, mussten lachen.
    
    „Ich habe die Vorschriften, doch nicht gemacht“, verteidigte sich der Wachmann, „mein Chef hat mich her geschickt und mir gesagt, dass ich dafür sorgen soll, dass die Hygienebestimmungen eingehalten werden.“ Der Wachmann machte eine kurze ...
    ... Pause. „Bitte meine Dame tragen Sie eine Maske, sonst muss ich den Bademeister holen und Sie des Bades verweisen – und Sie haben sich doch sicherlich nach der langen Zeit auf das Schwimmen gefreut.“
    
    Frau Müller-Kasswinkel sah den Wachmann blitzend an. Noch bevor der realisieren konnte was geschah, zog sie sich plötzlich ihr Bikinihöschen aus und streifte es über ihren Kopf. Das kleine Stoffdreieck bedeckte ihren Mund-Nasenbereich nur unzulänglich. Kevin und Ben starrten aus ihren Schutzmasken auf Frau Müller-Kasswinkels rasierte Muschi in der Mitte ihrer sportlich schlanken Hüfte.
    
    „Aber meine Dame. Das geht doch nicht. So unbedeckt herumzulaufen, verstößt gegen die Badeordnung.“ Mit beschwichtigen Handbewegungen versuchte er sie davon abhalten, ins Wasser zu gehen. Doch je näher die untenrum nackte Frau auf ihn zukam, desto mehr wich er zurück. Die vier Jugendlichen kamen aus dem Staunen gar nicht heraus.
    
    „Und genau in welchen Paragrafen der Badeordnung steht das?“ Der Wachmann wusste es nicht. „Oder wollen Sie uns etwa hintenrum ihre muslimischen Moralvorstellungen unterjubeln?“ Der Wachmann erinnerte sich an die strikte Ermahnung seines Chefs deeskalierend zu handeln und ging zum Bademeister. Das sollten doch besser die deutschen Kartoffeln unter sich selbst regeln.
    
    „Boah ey, die traut sich was“, staunte Kevin. „Und Du?“, fragte Nathalie listig, „traust Du Dich ohne Badehose ins Wasser zu springen?“ Kevin schaute dumm aus der Wäsche. „Du traust Dich auch nicht!“, ...