1. Der Hausbesuch


    Datum: 25.01.2025, Kategorien: Hausfrauen

    ... Geschlechtsverkehr und wie vielen Sexualpartnern oder Partnerinnen?"
    
    "Ach Herr Denaria." Marlene nahm einen weiteren Schluck Rotwein "Das ist doch gemein... Wir hatten das doch gerade schon?"
    
    Gabor lehnte sich zurück "Frau Schneider. Es tut mir leid. Ich habe den Fragenkatalog nicht erstellt und dass es einen Unterschied zwischen Geschlechtsverkehr und sexueller Aktivität gibt wissen wir doch beide."
    
    "Ja. Sie haben ja Recht." Marlene richtete sich auf und nahm ihren Mut zusammen. "Zirka zwei mal im Quartal, immer mit meinem Mann." Während sie zögernd antwortete hatte sie Zeit, über diese Ungerechtigkeit nachzudenken. Fast jeden Tag hatte sie den Wunsch nach körperlicher Nähe und Erfüllung, doch seit die Kinder da waren schien ihr Mann im gleichen Maße das Interesse an ihr zu verlieren und sich selbst gehen zu lassen. Außer dem sporadischen Wochenendsex passierte einfach nichts mehr in ihrer Ehe.
    
    Ihr Versicherungsmakler räusperte sich und fuhr fort "Nutzen sie zur Selbstbefriedigung Hilfsmittel? Falls ja, welche?" Beim Vorlesen dieser Frage schossen ihm die ersten unanständigen Gedanken durch den Kopf. Die arme Frau musste es sich mehrmals pro Woche selbst machen. Wie stellte sie das an? Wie sah sie dabei aus? Der Gedanke daran, was sich unter dem seriösen Businesskostüm nach Berührung sehnte, ließ seine Konzentration sinken. Hatte sie es heute vieleicht wieder vor? Waren die Fragen die er hier stellen musste schon eine kleine mentale Vorbereitung auf ihren ...
    ... späteren Abendverlauf?
    
    Frau Schneider schlug mit der Handfläche aufgebracht auf den Tisch. Ermutigt durch drei Gläser Rotwein forderte sie "Wissen sie was. Das geht mir zu weit. Jetzt beantworten sie mal ihre Fragen und dann bekommen sie auch eine ehrliche Antwort von mir. Wie wäre das? Wie sieht es bei ihnen aus mit sexueller Aktivität und Geschlechtsverkehr?!"
    
    Nervös schaute Gabor in Richtung Couch. Er hatte bei der Platzwahl nicht gelogen. Seine Gesprächspartnerin und die Themen hatten ihn völlig vergessen lassen, dass sie nicht allein im Wohnzimmer waren. Paul Schneider saß auf seinem Sofa und starrte gebannt in Richtung Bildschirm, auf der Sherlock Holmes gerade eine nackte Frau Frau verhörte. Gabors Blick ließ auch Marlene zusammenzucken.
    
    "Keine Sorge. Mein Mann bekommt nichts mit. Ich telefoniere manchmal stundenlang mit meiner Freundin und muss ihn dann wecken, wenn ich ins Bett gehe. Einmal habe ich sogar ... Ähm. Jetzt sollen sie die Fragen beantworten!"
    
    Herausfordernd sah Marlene zur anderen Seite des Tisches.
    
    "Frau Schneider. Ich kann doch nicht ..."
    
    Gabors Gedanken rasten. Die hohe Provision für den Tarifwechsel, sein unaufgeregtes Sexleben, seine scharfe Kundin mit 0,8 Promille. Wider alle Vernunft nahm er sich die Weinflasche und füllte seiner Klientin und sich selbst beherzt die Gläser, trank langsam einen großen Schluck und begann.
    
    "Wissen sie Frau Schneider, ich bin viel auf Reisen und sehe meine Frau nur selten. Viel Sex haben wir deshalb ...
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