Verdammter Minirock
Datum: 27.01.2025,
Kategorien:
Erstes Mal
... Mutter."
"Mit ... grrrr ... Mu ... grrr ..."
Ich bekam einen hysterischen Anfall. Ausgerechnet. Silke und Mutter. Die zwei kannten sich nicht einmal und hatten sich dennoch gesucht und gefunden.
"Spinnst du?", schaute sie mich wütend an.
"Nei ... grrrr ...", versuchte ich mich zusammenzunehmen.
Schließlich gelang es mir. Mit tiefem Durchatmen und dem Wissen, dass ich der Blödian des Jahres war. Oder werden würde.
"Mutter will mit dir reden", brachte ich heraus.
"Was? Wieso?"
Jetzt schaute sie mich nicht mehr wütend an, sondern eher so, als hätte ich nicht alle Latten am Zaun.
"Sie meint, du hättest einen schlechten Einfluss auf mich", verdrehte ich die Tatsachen, merkte aber Gott sei Dank, dass ich so nicht weiterkam. "Nein, vergiss es. Sie meint, wir würden gut zusammen passen (okay, das war jetzt genauso weit von der Wahrheit entfernt, aber zur anderen Seite und damit gleicht es sich aus), sollten aber erst einmal schauen einen vernünftigen Abschluss zu machen."
"Das hat sie gesagt?"
"So in etwa."
"Eine kluge Frau."
Und dann küsste mich Silke. Auf den Mund. Schaute mich erstaunt an. Küsste mich wieder. Diesmal kam ich drauf. Öffnete den Mund. Unsere Zungen wickelten sich umeinander. Hinter mir brandete Beifall auf. Dreißig Leute hatten uns beobachtet und sorgten jetzt dafür, dass die Sache so richtig peinlich wurde.
"Arschlöcher!", rief ich.
"Heini! Heini! Heini!", spornten sie mich im Chor an.
Da musste ich wohl durch. ...
... Mit rotem Kopf gingen wir zurück in die Klasse. Diesmal schob sie meine Hand nicht von ihrem Knie. Im Gegenteil, sie erwiderte die Berührung. Meine Fresse, beinahe hätte ich mir in die Hose gespritzt. Doch Silke hatte etwas ganz anderes im Sinn. Jedes Mal, wenn sie merkte, dass ich unaufmerksam wurde, kniff sie mich. Endlich bekam ich vom Unterricht wieder etwas mit. Und sogar noch eine besondere Belohnung am Ende der quälend langen Schulstunden.
"Hast du Lust, die Hausarbeiten mit mir gemeinsam zu machen?", fragte Silke.
Natürlich hatte ich. Auch dass sie zu mir wollte, nahm ich in meiner Euphorie hin, denn ich wusste, meine Ma war arbeiten. Paps sowieso, also freie Bahn.
Denkste. Silke machte Hausaufgaben. Ich machte notgedrungen mit. Ab und zu, also so alle dreißig Sekunden, versuchte ich sie zu berühren. Arm, Schulter, Beine, egal. Weitgehend spielte sie mit. Aber sobald meine Hand am Bein hoch oder an der Schulter herunterwanderte, bekam ich eins auf die Pfoten.
"Lass das, du Lustmolch. Denk an dein Abi."
"Können wir nicht die Lerninhalte ein wenig verändern?", bettelte ich.
"Nein!"
"Du bist gemein!"
"Pass auf", blickte sie mich schlau und überlegen an. "Du hast doch als Kind bestimmt für gute Noten eine Belohnung gekriegt?"
"Klar. Eine Mark für eine Drei, zwei für eine Zwei und fünf für eine Eins. Reich geworden bin ich dabei nicht."
"Gut. Wir machen es genauso. Für eine Drei bekommst du einen Kuss. Für eine Zwei lasse ich dich an meine ...