1. Lina ist Wieder Da


    Datum: 30.01.2025, Kategorien: Fetisch

    ... vermeiden.«
    
    »Verständlich. Hast du Angst, dass er dich hier findet?«
    
    »Keine Ahnung. Das ist hier bei dir zwar ganz weit draußen. JWD, wie man so schön sagt, und mein Handy habe ich sicherheitshalber in Kolumbien gelassen. Deswegen habe ich auch nicht vorher angerufen. Seit ich das letzte Mal in Deutschland war, haben sie wohl alle Telefonzellen entfernt.«
    
    »Und wie hast du mich gefunden?«
    
    »Das war einfach. Ich hab im Internet nachgeschaut. Das schwierige war aus Cartagena wegzukommen.«
    
    »Damals wolltest du doch Ärztin werden?«
    
    »Tja. Und inzwischen habe ich ja gründliche Kenntnisse der Menschlichen Anatomie erworben, ne? Mit Schönheitschirurgie und Amputation habe ich auch so meine Erfahrungen. Vielleicht bekomme ich dadurch an der Uni ein oder zwei Semester gutgeschrieben. Nee, du, im Ernst: Ich bin jetzt eine abgenutzte Nutte ohne eigene Zähne. Mit 30 sehe ich schon aus wie 40. Erstmal Abi nachholen und dann noch sechs-sieben Jahre studieren ist nicht mein Ding. Bevor ich fertig bin, bin ich fast 40 und sehe dann aus wie 50. Ich werde dann feststellen, dass ich mit meinen Nuttentattoos und meinen neun Fingern keinen Job als Ärztin finde.«
    
    »Ja? Aber deine Sprachkenntnisse... Kannst du die nicht verwerten?«
    
    »Meine Sprachkenntnisse? Also ich spreche doch nur dieses komische Nuttenspanisch. Ich könnte nicht mal einen Geschäftsbrief aufsetzen. Mit meinem Spanisch könnte ich höchtens als Dolmetscherin im Puff arbeiten. Und da brauchen sie keine. Nee, ich ...
    ... glaube, ich muss meine beruflichen Erfolgskriterien ein bisschen herunterschrauben. Es geht auch ein paar Nummern kleiner. Ich denke mehr so in Richtung Altenpflegehelferin oder vielleicht Kassiererin in einem Supermarkt. Auf jeden Fall möchte ich nie wieder für Geld gefickt werden, wenn sich das vermeiden lässt.«
    
    Lina drückte ihre Zigarette in der Untertasche aus und nahm ihre Füße von meinem Schoß. Sie reichte mir ihre Hand.
    
    »Ist hier vielleicht irgendwo ein Schlafzimmer? Ich sehe, dass du jetzt soweit bist.«
    
    Sie deutete auf die Beule zwischen meinen Beinen.
    
    Ich nahm ihre Hand und wir gingen ins Schlafzimmer, wo sie aus dem St. Pauli-Trikot schlüpfte und nackt vor mir stand.
    
    »Das sieht mir aber sehr nach Ehebett aus!« sagte sie skeptisch. »Falls deine Frau gleich nach Hause kommt, ist jetzt der richtige Zeitpunkt, mir das zu verraten.«
    
    »Keine Angst,« sagte ich, als ich mich schnell auszog. »Wir sind seit einem halben Jahr geschieden, und sie hat einen Kollegen geheiratet. Die kommt heute Abend nicht vorbei.«
    
    Lina zog mich in mein ungemachtes Doppelbett. Ich drang in sie ein, als sie auf dem Rücken lag, und sie arbeitete sich langsam und zärtlich auf meine Ejakulation zu.
    
    Nachher holte sie ihre Zigaretten und legte sich rauchend zu mir ins Bett.
    
    »Du brauchst dich übrigens nicht vor Krankheiten zu fürchten. Ich bekam vor 14 Tagen ein einwandfreies Gesundheitszeugnis von einem Arzt in Cartagena. Darauf achtet der Torro sehr. Ich habe also kein Aids, ...