Pauline, sklavischer Alltag?
Datum: 03.02.2025,
Kategorien:
BDSM
... wie Helmut auchakzeptiert hat, dass ich hier einkaufe. Für kleine Nutten gelten wohl andere Regeln. Innerlich würde ich allerdings mal wieder viel lieber schreiend aus dem Sexshop rausrennen, denn hier zu sein versetzt mich jedes Mal in diese eigenartige Spannung. Aufregend und zugleich nervös wie ein Reh im Scheinwerferlicht. Aber eigentlich auch kein Wunder, denn zum einen schreien all die Covers, Titelbilder und Szenen auf der Verkaufsware mich an und wecken auch meine eigene Lust, aber zum anderen kann immer und jederzeit jemand reinkommen, der mich kennt und meine Eltern vielleicht, - und dann wird's übel.
Der erste Schweißtropfen bildet sich schon an meiner Schläfe, als ich den Ausweis wegpacke und ich schiebe es dann doch lieber auf die stickige Hitze hier im Laden. Ohne ein weiteres Wort zu verlieren, gehe ich in die hintere Ecke des Ladens zu den Spielsachen für Erwachsene. Dass die Blicke, der Tussi an der Theke, mich von hinten durchbohren, versuche ich zu ignorieren und widme mich voll und ganz meiner Aufgabe, dem Kaufen von... ´Gleitcreme´. Verdammt, die war vorne am Eingang neben den Kondomen, aber die nehme ich nachher mit, auch wenn ich das als erstes kaufen wollte. Jedoch will ich nicht, dass die Frau an der Kasse denkt, dass ich entweder Probleme habe, feucht genug zu werden oder so sehr herumficke, dass mein eigener Saft nicht nach dem x-ten Freier reicht. Also jetzt vorgezogen, als erstes ein Analstöpsel für meinen kleinen Hintern, wie Monique es ...
... befohlen hat.
Seltsam, aber ich bedauere es wirklich, dass nicht Helmut, der große glatzköpfige Besitzer des Ladens nicht hier ist. Er hätte mich sicher gut damit beraten können, da er ja schwul ist und damit Hintern eine Art von Spezialität von ihm sein müssten.
Ein Lächeln huscht mit über die Lippen, was mir aber sogleich einfriert, da ich die Türglocke höre. Erschrocken hänge ich den aufpumpbaren Analstöpsel zurück ins Regal. Aber weil ich so nervös bin, gelingt es mir nicht gleich und so zappele ich unbeholfen herum. Ich dreh mich um, um zu sehen, ob ich gesehen wurde.
´SHIT!´
Es ist ein schwarzer Typ in UPS-Uniform mit einem Messingnamensschild, auf dem ich gerade noch den Vornamen erkennen kann: Kevin und dann Irgendetwas. Er hat einen großen Karton in der Hand. Für eine Millisekunde treffen sich unsere Blicke, aber er ist zu sehr in Eile, sodass er sich sogleich der aufgetakelten Braut an der Kasse zuwendet. Vielleicht ist es die Atmosphäre hier im Laden, oder die Nachwirkungen von heute Morgen, aber so wie er dasteht und das Paket balanciert, schaue ich ihm ja ungewollt auf den Rücken und vor allem auf den Arsch und es ist wie ein kleiner Stromschlag für mich. Hochgewachsen wie Thorsten, tiefschwarze Haut, gerader breiter Rücken, krause glänzende Haarlocken und diese selbstsichere Art zu stehen. DER könnte mich wirklich rattig machen und sofort speichere ich ihn ab für kommende eigene Wichsfantasien bzw. jetzt habe ich ein Gesicht und einen aufregenden Körper im ...