Dinnerparty Teil 2
Datum: 22.05.2019,
Kategorien:
BDSM
Da war sie also endlich.
Hier bei ihm. In seiner Gewalt.
Langsam schritt er um die vor ihm kniende Gestalt herum. Ihre Wange lag auf dem dicken Teppich, die
Arme über dem Kopf – leicht angewinkelt. Er konnte sehen, wie sich ihre vollen Brüste auf den Boden schmiegten. Ihr nach oben gerichteter Hintern war rund und prall, und die weit gespreizten Schenkel ermöglichten ihm einen bequemen Blick auf ihr klaffendes Geschlecht. Ein deutlich erregtes und feuchtes Geschlecht.
Oh ja es gefiel ihr. Das war nicht zu übersehen. Ein leichtes Schaudern überlief sie, fast so, als könnte sie seine Blicke körperlich spüren.
Es kostete ihn alle Selbstbeherrschung, die er aufbringen konnte, nicht hier sofort über sie herzufallen und ihr zu geben, wonach sie sich doch so offensichtlich sehnte.
Aber nein – dafür würde es noch genug Gelegenheiten geben. In den nächsten 48 Stunden gehörte sie nur ihm. Er wollte sich Zeit lassen. Ihre Unterwerfung auskosten und jede Sekunde, mit der ihr Wiederstand schwinden würde, genießen.
Als sein Vater ihn vor ein paar Wochen davon in Kenntnis setzte, dass er wieder heiraten würde, und zwar eine sehr viel jüngere Frau, von der sein Sohn noch nie gehört hatte, war er misstrauisch geworden. Wo kam diese Frau her? Liebte sie seinen Vater oder war sie nur auf sein Vermögen aus?
Er hatte Nachforschungen anstellen lassen und war schnell zu dem Schluss gelangt, dass er es hier wieder nur mit einer geldgierigen, kleinen Schlampe zu tun hatte. ...
... Keinen Job, keine Familie und kein nennenswertes Vermögen. Ihren Namen hatte er deshalb noch nie gehört, weil sie sich bis vor ein paar Monaten nicht in denselben Kreisen bewegt hatte wie er und sein Vater.
Er hatte einen Plan geschmiedet. Einen zugegeben nicht sehr eleganten, aber dafür würde er umso wirkungsvoller sein. Er hatte vor die Verlobte seines Vaters zu verführen, notfalls sogar mit Drogen gefügig zu machen, um ihm zu beweisen, was für eine Hure er da zu ehelichen gedenkt.
Und soweit war auch alles nach Plan gelaufen, nur hatte er nicht erwartet, dass sie so heftig auf ihn reagieren würde. Und er auf sie.
Schon im Restaurant, wo er mit den beiden verabredet war, hatte er kaum die Augen von ihr wenden können. Sie war so schön, hatte den Körper einer Göttin, wie gemacht für die Liebe. Aber ihre Blicke hatten ihn endgültig in ihren Bann geschlagen. Er hatte eine abgebrühte, vollbusige Blondine mit schlechten Manieren und leidlichem Schauspieltalent erwartet.
Nun vollbusig und blond traf auch zu, aber darüber hinaus war sie schüchtern und nervös. Sie hatte ihn immer wieder scheu von der Seite betrachtet, wie ein Reh, das seinen Jäger wittert. Er hatte ihr Zittern bemerkt als seine Finger, wie aus Versehen ihr Handgelenkt streiften. Es war verrückt, aber diese Frau löste einen Beschützerinstinkt in ihm aus, den er lieber schnell beiseite wischte. Er durfte sich nicht von ihr einwickeln lassen.
Später dann, im Haus seines Vaters, als sie sich ihm, unter dem ...