Der Samenspender Teil 02
Datum: 08.02.2025,
Kategorien:
Romane und Kurzromane,
... Verpflichtungen zu spenden. Und zwar für nächste Woche. Mein Wunsch ist es jemanden zu finden der bereit ist mir zu helfen, nochmal Mutter zu werden, mehr nicht. Will keinen Unterhalt oder sonst irgendetwas. Wenn er später sein Kind kennenlernen will, bitte, aber ohne Verpflichtungen. Und mir ist es egal, ob natürliche oder Becher Methode. Hauptsache es funktioniert. Bin Hausfrau, Mutter, habe einen Mann und bin berufstätig. Komme aus Berlin. Biete auch dafür gerne meine Wohnung an. Die Frage ist wie flexibel bist du? Gruß Sonja (nicht mein richtiger Name)"
Die Annonce hörte sich nach meiner Klientel an, wobei für mich die Bechermethode nicht in Frage kam. Zum Eingewöhnen würde ich den finanziellen Aspekt auch mal außer Acht lassen. Es stand bei der Anzeige eine E-Mail Adresse dabei und ich schrieb Ihr eine Antwort:
„Liebe Sonja, ich bin Samenspender und würde mich freuen mit Dir Dein Wunschkind zu zeugen. Ich heiße Tim, bin 34 Jahre alt 1,85m groß, sportliche Figur, dunkel blonde Haare, Akademiker, ledig und würde gerne Kinder ohne eigene Verpflichtung haben. Ich biete nur Besamung nach der natürlichen Methode an. Wenn Du Interesse hast, würde ich vorschlagen, dass wir uns mit Deinem Mann unverbindlich treffen. Mein aktuelles Gesundheitszeugnis und mein Spermiogramm datiert von gestern. Vorab kann ich schon berichten, dass ich vollkommen gesund und laut Spermiogramm hoch zeugungsfähig bin.
Viele Grüße und vielleicht bis bald
Tim"
Ich las mir meine E-Mail ...
... noch einmal durch und sendete sie dann ab. Der nächste Tag im Büro verlief ganz normal. Ein paar kleine Meetings und ansonsten Schreibtischarbeit. Den jüngeren Frauen in meiner Arbeitsumgebung ging ich weit möglichst aus dem Weg. Ein wenig gespannt, ob Sonja oder andere Frauen sich auf meine Anzeige gemeldet hatten war ich aber schon. Nachdem ich endlich im Büro Schluss gemacht hatte und zu Hause ankam, machte ich als erstes meinen Laptop an und prüfte gespannt meine Emails. Sonja hatte geantwortet. Mit leicht zitternden Händen, öffnete ich die E-Mail. Was Sonja wohl antworten würde?
„Lieber Tim,
ich habe mich sehr über Dein Angebot gefreut und wir wollen uns mit Dir treffen. Wir schlagen vor, uns morgen um 16:45 Uhr im Café Panoramapunkt in der Nähe des Brandenburger Tors treffen. Man hat dort eine tolle Aussicht, ist jedoch recht ungestört und wir können zusammen unser Vorhaben diskutieren. Damit Du uns erkennen kannst, haben wir ein Bild mitgeschickt.
Gruß
Sonja und Alfons"
Ich schrieb sofort ohne große Anrede zurück:
„Bis morgen, Gruß Tim.", und hängte meiner Email ein Bild von mir an.
Der nächste Tag war schnell verflogen und ich machte mich gegen 16:00 Uhr auf den Weg. Ich war gegen 16:40 Uhr am Eingang des Panoramapunkt und ungefähr zwei Minuten später kam ein Paar auf mich zu, dass aussah, wie auf dem Bild. Sonja hatte ein weißes einteiliges Strandkleid an, das direkt über ihrem vollen Busen abschloss und unten knapp unterm Po aufhörte. Um den Hals ...