1. Der Maler


    Datum: 13.02.2025, Kategorien: Verführung

    ... möchte bitte noch ein Bild, wo wir beide drauf sind. Dann hätte ich mal etwas für meine Eltern, die immer wieder mit mir herum sticheln, weil ich noch keinen Mann habe. Und damit kann ich sie schocken. Das heißt natürlich nur, wenn ihre Frau oder Freundin nichts dagegen hat."
    
    "Ich bin noch Single, habe aber eine eigene Wohnung."
    
    Jetzt machte mein Herz einen Luftsprung. Ich konnte es selbst kaum glauben, was ist mit mir los, so ein Grünschnabel haut mich aus der Bahn. Ich flüsterte ihm nur noch zu, "danke für das Bild, Freitag 14.00 Uhr vor der Sauna, ich warte und ich freue mich." Sein Lächeln, das zurückkam machte mich irgendwie glücklich. Abends im Bett konnte ich nicht einschlafen. Immer wieder stellte ich mir glückliche Kinderaugen vor, die diese Geschichte lesen und anschauen können. Für mich stand fest .... ist ein Held. Aber wie heißt er eigentlich? Wir saßen uns nackt und in Sachen gegenüber und ich kannte noch nicht einmal seinen Namen.
    
    Am anderen Tag auf der Arbeit war mein erster Weg in die Personalabteilung. Marcus Schneider, mein Held hieß Marcus Schneider. Wenn ich doch bloß die Kinderaugen sehen könnte, die er mit seinem Buch glücklich machen wird. Ich könnte mir ganz gut Sindy, die Tochter meine Freundin vorstellen. Sie ist auch ein Indianerfreak. Ich glaube, sie würde einen Luftsprung machen, wenn ich ihr so etwas schenken würde. Vielleicht im nächsten Jahr. Hier müsste ich Marcus noch rechtzeitig kontaktieren.
    
    Am Freitag, pünktlich 14 Uhr war ...
    ... ich am Parkplatz bei der Sauna. Markus wartete schon auf mich. Den ganzen Tag hatte ich ein unsagbares Kribbeln in meinem Bauch und es sollte sich noch verstärken, denn als ich in die Banja kam, saß Marcus allein drin.
    
    "Wissen sie, dass sie unsagbar schön sind und ...ich weiß nicht wie ich mich ausdrücken soll, aber ich danke ihnen, dass sie ihre Piercings nicht raus gemacht haben. Ich habe so etwas vor zwei Wochen zum ersten Mal gesehen und ich muss sagen, dass es mich umgehauen hat. Auf der Arbeit im Kostüm als Vertreterin des Staates, auf der Bank in der Mittagspause, wie eine beste Freundin und hier in der Sauna.... "
    
    Marcus kam nicht weiter, weil ein Ehepaar hinein kam. Aber sein Blick ruhte auf mir. Ich spürte wie in seinem Gehirn der Auslöser betätigt wurde, jeder Bewegung von mir, jede Pose, die ich ihm darbot machte ein Bild in seinem Kopf. Und mir gefiel dieses Spiel, denn ich ließ ihn mehr sehen, als er eigentlich wollte. Und auch er zeigte mir mehr. Verschämt legte er das Handtuch über seinen Schoß, denn auch er war erregt.
    
    Als ich meinen Saunagang beendete, war Marcus verschwunden. Weder im Ruheraum noch im Foyer der Sauna konnte ich ihn sehen. Auch auf dem Parkplatz war er nicht. Sein Auto war weg.
    
    Montagmorgen im Amt, rief ich ihn als erstes an. "Herr Schneider, mich würde es interessieren, wie weit sie mit ihren Berichten sind?" Marcus wusste genau was ich meinte und schob erst noch einmal das Buch für seine Nichte vor. Ich sagte ihn meine Handy ...
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