Mutterliebe
Datum: 24.05.2019,
Kategorien:
Inzest / Tabu
... ein paar Tagen hatte ich ihn dann darauf angesprochen. Ich wollte eigentlich nur ein wenig mit ihm plaudern, aber er fuhr auf, als hätte ich ihm eine Ohrfeige verpasst. Er schnauzte mich an, dass mich das ja wohl überhaupt nichts anginge und dass ich ihn in Ruhe lassen solle. Dann verschwand er in seinem Zimmer und die Anlage dröhnte drauflos -- ein Sound, als würden grad ein paar Schweine abgestochen werden.
Zuerst hielt ich das für normales Teenie-Gehabe. Himmelhoch jauchzend und zu Tode betrübt. Aber am nächsten Tag fiel er in eine Art Apathie. Er redete nicht mehr, aß auch nicht. Er starrte nur vor sich hin. Anfangs fand ich das immer noch relativ normal -- erst als dieser Zustand schon mehr als eine Woche dauert, machte ich mir ernsthafte Sorgen. Ich konnte ihn nicht mehr erreichen. Wieder und wieder versuchte ich, ihn mit irgendwelchen Themen anzustupsen, aber ich biss nur auf Granit. Bestenfalls ignorierte er mich, aber manchmal schnauzte er auch drauflos und ließ mich verdattert zurück -- eine Szene, die sich immer wieder und wieder abspielte. Es dauerte auch nicht mehr lange, da bekam ich einen Anruf von seinem Klassenlehrer. Er teilte meine Sorgen. Seine Leistungen würden rapide bergab gehen -- dabei war er mal der Beste in der Klasse. Und das ausgerechnet im Abschlussjahr. Er wollte Informatik studieren -- und nun das. Aber der Anruf seines Klassenlehrers war auch für mich ein Weckruf. Ich wollte das nicht mehr einfach hinnehmen. Man steckt als Mutter ...
... einiges weg, aber nun reichts.
An diesem Tag kam er etwas weniger verbohrt aus der Schule. Eine gute Gelegenheit, die ich sofort ausnützen wollte. Diesmal würde ich mich nicht wieder von ihm beschimpfen lassen. Ich war das überhaupt nicht gewöhnt, aber es gibt Zeiten, da erwacht die strenge einer Mutter in mir.
»Robbie, setz dich.«, sagte ich in scharfem Ton zu ihm.
Er setzte sich, was mich einen Moment sprachlos machte. Er blickte mich erwartungsvoll an und ich brauchte einen Moment, bevor ich den Faden wiedergefunden hatte.
»Robbie, so geht das nicht mehr weiter. Du bläst nur noch Trübsal und sogar deine Leistungen in der Schule gehen bergab -- so kann das nicht mehr weiter gehen.«
Er verdrehte die Augen.
»Hat Blunzie dich angestachelt?«
Blunzie hieß eigentlich Sebastian Köhler, ein stark untersetzter Wiener, der sich einen Spitznamen nach einer Wiener Blutwurst eingefangen hatte.
»Das spielt überhaupt keine Rolle, ich sehe doch, dass du dich seit Wochen gehen lässt. Du wirst mir jetzt sofort sagen, was mit dir los ist.«
Robbie schien von meinem scharfen Ton überrascht zu sein und leistete erstaunlich wenig Widerstand.
»Mama, was mit mir los ist, weißt du doch.«
»Nein, das weiß ich überhaupt nicht!«
»Komm schon...«
»Was heißt denn hier ›komm schon‹? Spuck gefälligst aus, warum du dich in letzter Zeit selbst nicht leiden kannst.«
»Du willst wissen, was mit mir los ist?«
»Ja, zum Teufel noch mal!!« Ich fluchte sogar. Das erstaunte ...