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Interview einer Schlampe (Autor 3)
Datum: 25.05.2019, Kategorien: 1 auf 1,
... schloss die Tür mit einem Knall, lief zu meinem Wagen und fuhr zu meiner Schneiderin. Die Kälte, die sich in mir breitgemacht hatte, ließ jedes Gefühl in mir erstarren, ich fühlte weder Schmerz, Wut, schon gar nicht Liebe. Ich gab der Schneiderin die Kataloge zurück, bedankt mich für die Mühe, sagte noch, dass ich kein Kleid benötige und die Rechnung an Felix zu schicken sei. Dann fuhr ich heim und wartete auf Felix" Anruf, da geplant war die Sitzordnung bei der Hochzeitstafel zu besprechen. Noch heute wundere ich mich darüber, wie ich Felix am Telefon täuschen konnte, ihn nicht merken ließ was ich wusste. Gut, wir trafen uns bei ihm, als er mich umarmen wollte begann er mich zu ekeln und ich stieß ihn von mir. Ich konfrontierte ihn mit meinem Wissen und nach und nach stellte sich heraus, dass er schon seit Wochen eine Affäre mit der Sekretärin hatte. Ich fragte ihn nach einer Begründung, da meinte er, dass er ein erwachsener Mann sei und gewisse Bedürfnisse habe, die ich nicht zu stillen bereit war. Er bat mich wortreich um Verzeihung, versprach mir ab jetzt treu zu sein, faselte davon, dass er ohne mich nicht mehr leben könne. Je länger ich im zuhörte umso eindeutiger wurde für mich, dass ich nicht mit ihm glücklich werden würde. Als er seine Litanei beendet hatte, nahm ich den Verlobungsring vom Finger, ließ ihn auf den Tisch fallen und sagte: "Ich verzeihe dir Felix aber mich wirst du nie ficken." Es hat mich selbst erstaunt, dass ich "ficken" in den Mund nahm, aber ...
... irgendwie war es in diesem Moment der passende Ausdruck. Am nächsten Tag räumte ich mein Büro und verließ die Kanzlei, entschlossen mich selbständig zu machen, zog auch gleich einige Klienten, die ich betreut hatte, mit mir. Und einen Vorsatz fasste ich, dass ich meinen nächsten Prinzen, falls es ihn geben sollte, sofort mit Haut und Haaren vernaschen würde." Maria verstummte, Jens erschien sie auch leicht aufgebracht, was für ihn verständlich war. Er bemerkte ihr leeres Glas und schenkte ihr nach, sah dabei aus seinen Augenwinkeln zu Marlene. Maria schien diesen Seitenblick bemerkt zu haben, unvermittelt meinte sie: "Wie geht es dir Liebes? Keine Angst, ich habe dich nicht vergessen, Jens sicher auch nicht. Jens, willst du sie nicht in den Arm nehmen, sie streicheln? Ich bin mir sicher, dass es ihr gefallen würde, so wie sie aussieht." Jens stimmte Maria stumm zu, denn Marlene schien sehr erregt. Trotzdem störte ihn wieder, dass er von Maria zu einer intimen Handlung aufgefordert wurde und lehnte grunzend ab. "Schade", flötete Maria, "dann werde ich es für dich machen." Sie stand auf, ging zu Marlene, begann leicht über ihre Schultern zu streichen. Jens fühlte einen starken Stich, als er merkte, wie Marlene die Berührung Marias annahm, ihren Kopf an Marias Körper lehnte. "Schau doch Jens", Marias Stimme war leiser geworden, "ihre Brüste sehnen sich nach einer Berührung von dir." Dabei glitten ihre Hände abwärts, umfassten Marlenes Busen, begannen diese zu streicheln, was ...