1. Interview einer Schlampe (Autor 3)


    Datum: 25.05.2019, Kategorien: 1 auf 1,

    ... meine Hand an, oh Gott, er hatte es theatralisch inszeniert. Ich war soeben in einer Besprechung mit seinem Vater, da klopfte es an dessen Tür und Felix trat ein, ging die wenigen Schritte zu mir, fiel auf die Knie und bat mich ihn zu heiraten. Ich begann vor Freude zu heulen, vergaß beinahe den Antrag anzunehmen. Auch Felix' Vater war gerührt, nannte mich ab diesem Moment seine Tochter. Am nächsten Wochenende stellte ich Felix meinen Eltern vor, präsentierte dabei stolz meinen Verlobungsring. Felix war toll, fand auch bei meinen Eltern die richtigen Worte, zeigte ihnen nie, welch gesellschaftlicher Unterschied zwischen ihnen und ihm lag.
    
    Mir kam es damals vor, dass ich von Tag zu Tag glücklicher wurde, jede Minute der gemeinsamen Planung für unsere Hochzeit versetzte mich in Verzückung. Und jeden Tag war ich traurig, wenn wir uns voneinander verabschiedeten um die Nacht getrennt zu verbringen. Auch die regelmäßigen Geschäftstermine, die Felix so einmal pro Woche abends wahrnahm, ich ihn daher nicht sah, nicht mit ihm reden, lachen, küssen konnte, ließen in mir ein Gefühl der Leere entstehen. Alles in allem war ich dennoch über alle Maßen glücklich und ich freute mich unsagbar auf jenen Moment, in dem ich mich Felix vollkommen hingeben würde.
    
    Dann kam jener Tag, der mein Leben grundlegend fürs Erste veränderte, meine Lebensplanung auf den Kopf stellte. Bis zur Hochzeit waren es noch vier Wochen und ich hatte einen Termin bei der Schneiderin meines Hochzeitskleides. ...
    ... Zusätzlich hatte sie gebeten ihr die Mappe mit den Stoffproben und den Katalog mit den Modellen zu bringen, da sie keine mehr zur Verfügung hatte und bei mir bereits alles festgelegt war. Ich hatte auch das Gewünschte ins Büro mitgenommen, hatte es aber dort vergessen und bemerkte es erst auf dem halben Weg zum Studio. Da ich selbst nichts mehr als Unzuverlässigkeit hasste, kehrte ich um und fuhr in die Kanzlei zurück. Ich ging zu meinem Büro, musste dabei an Felix" Büro vorbei, dessen Tür einen kleinen Spalt offen war. Ich wollte schon die wenigen Schritte zu meinem Büro weitergehen, da hörte ich plötzlich aus Felix" Büro ein lautes Aufstöhnen.
    
    Leise ging ich zurück, blieb vor dem Spalt stehen und hatte das Gefühl, bei dem was ich hörte, mein Blut würde einfrieren. "Dein Schwanz ist so gut Felix", hörte ich die Stimme der Sekretärin meines zukünftigen Schwiegervaters, "stoß ihn mir rein, ich kann nicht genug von ihm bekommen." "Ja, so ist es gut", hörte ich Felix" Stimme, "beweg deinen Arsch, spieß deine Fotze selbst auf." Obwohl ich es besser wusste, wusste welche Schmerzen mir es bereiten würde, öffnete ich den Spalt weiter, sah in den Raum. Dort stand Felix mit heruntergelassener Hose, bei der Fotze hingen ihre Titten aus der Bluse und sie bockte wild Felix entgegen.
    
    In mir wurde alles kalt, langsam zog ich mich zurück, schlich in mein Büro, holte die Kataloge, schlich zur Kanzleitür, musste dabei hören, wie Felix laut aufröhrte. Das war mir dann doch zu viel, ich ...
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