Der Wetteinsatz 2 - Die Nackte vom Marktplatz 3
Datum: 05.03.2025,
Kategorien:
Voyeurismus / Exhibitionismus
... Wissen Gebrauch machen, wenn es drauf ankam, beruhigte ich mich.
Der Gedanke, dass mein nackter Ausflug erheblich verkürzt würde, wenn ich mich zu ihm ins Auto setzte, gab letztlich den Ausschlag.
Wir gingen gemeinsam zu seinem Wagen, der schon vor der Garage stand und stiegen ein. Es war ein aufreizend wohliges Gefühl, die Polsterung des Sitzes so direkt an der Haut der Beine und vor allem dazwischen zu spüren. Der Motor summte und das übertrug sich auch auf den Sitz. Es kribbelte am ganzen Körper.
Doch irgendetwas an ihm gefiel mir plötzlich nicht mehr. Waren es die Seitenblicke, mit denen er mich verstohlen taxierte? Er sah immer wieder zu mir herüber und die wenigsten Blicke trafen mein Gesicht. Sein Lächeln erschien mir nicht mehr so süß und freundlich. Es war ein unbestimmtes Gefühl, dass mir Gefahr signalisierte. Ich bedeckte meinen Schoß mit einer Hand und war gespannt aufmerksam.
Als wir an einer roten Ampel warten mussten passierte es. Er beugte er sich zu mir herüber, um etwas aus dem Handschuhfach zu holen. Dabei berührte sein Oberarm meine linke Brust. Nicht nur flüchtig, der Druck war deutlich spürbar und er zog seinen Arm auch nicht sofort zurück. Das war Absicht!, zuckte es durch mein Gehirn. Panik erfasste mich und ich sprang so schnell ich konnte aus dem Fahrzeug. Ich rannte über die Straße und versuchte mich zu verstecken. Nur wo?
Aber verstecken war wohl gar nicht nötig, denn er rief aus dem geöffneten Fenster der Fahrertür zu mir herüber: ...
... „Entschuldigung, ich wollte sie nicht berühren. Es war eine Unachtsamkeit von mir. Es tut mir leid.“
Irgendwie wollte ich ihm das sogar glauben, aber zurück in sein Auto wollte ich auf keinen Fall. Dann fuhr er weiter.
So stand ich nun am Straßenrand, eine schutzlose nackte Frau, ohne Brötchen und fern der Heimat. Ich hatte nun doch genug. Ich wollte zurück. Aber in ein Fahrzeug würde ich nicht wieder steigen!
Durch die Fahrt war ich nun mehr als zwei Kilometer von zu Hause weg.
Also doch keine Brötchen?
Ich war noch immer unentschlossen, ob ich weiter zur Tankstelle laufen oder doch umkehren sollte. Und noch immer hatte ich dieses seltsame Gefühl, dass diese junge Frau, die da so splitternackt am Straßenrand stand, gar nicht wirklich Ich war. Dass dieser Morgen nur in einem Traum ablief.
Was dann geschah, war der Hammer. Neben mir hielt ein Reisebus. Ein etwa 30-jähriger Mann stieg aus, stellte sich vor mich und als hätte er meine Nacktheit gar nicht bemerkt, fragte er mich, wie man am besten zur Sporthalle des Lessing-Gymnasiums käme. Der Mann schaute mir dabei wirklich nur ins Gesicht! Er hatte wunderbar durchdringende blaue Augen, die je länger sie mich ansahen, ein seltsames Kribbeln in dem Körper erzeugten, der wohl doch meiner war. Und er sah mich eine Antwort erwartend an.
Ich erklärte ihm den Weg so gut ich konnte, doch das war ihm wohl zu umständlich. Er fragte nochmals nach Orientierungspunkten und ich versuchte es weiter, den Weg zu erklären – ...