Der Wetteinsatz 2 - Die Nackte vom Marktplatz 3
Datum: 05.03.2025,
Kategorien:
Voyeurismus / Exhibitionismus
... Jungs würden wahrscheinlich auf mein Klingeln aus dem Fenster schauen und mich auf der Straße schmoren lassen. Dann sähe die ganze Nachbarschaft zu. Wollte ich ihnen diese Genugtuung wirklich gönnen und mich vor der ganzen Nachbarschaft zum Affen machen?
Da waren so viele Gedanken, die mich in unterschiedliche Richtungen ziehen wollten.
Sie kreisten wild in meinem Kopf. Und wie durch einen Nebel aus Glas sah ich mich dann doch in Richtung Tankstelle loslaufen. Es war, als hätte ich mich auf seltsame Weise von meinem Körper getrennt und könnte mich nun selbst von außen beobachten und sprechen hören. Als wäre das nicht ich, die dort ihren Körper in seiner völligen Nacktheit allen Blicken preisgab und die das wohl auch wollte. Ich begann mich irgendwie selbst zu beobachten, als ich die Straße entlang lief. Und ich war auf eine eigenartige Weise gespannt, was weiter passieren würde.
Ich setzte mechanisch einen Fuß vor den anderen, immer weiter in Richtung Tankstelle, noch immer die Hauptstraßen meidend.
Schließlich kam mir ein ungefähr 40-jähriger Mann mit einem Beutel in der Hand entgegen. Er rief mir lachend, eine Verbeugung andeutend zu: „Guten Morgen schöne Frau! Poker ist wohl nicht ihre Stärke? Oder war es etwa Flaschendrehen?“
Ich ging auf ihn zu, eine Hand zur Krallenklaue geformt, drohend erhoben und sprach mit gruselverstellter Stimme: „Nein, ich bin eine extraterrestische Brötchenjägerin und muss meine Mission erfüllen. Wer sich mir in den Weg stellt, ...
... wird vernichtet.“
Nun mussten wir beide lachen.
Auf sonderbare Weise hatten Uwes Science-Fiction-Geschichten doch Spuren bei mir hinterlassen. Ich hatte das Bild vor Augen, wie Aliens sich fremder menschlicher Körper bemächtigt hatten und in diesen Körpern völlig gelassen nackt durch die Handlung gingen. Diese nackten Körper waren ja nicht sie selbst. Sie waren Wesen in anderen Körpern. Ja, und genauso fühlte ich mich in diesen Minuten auch. Ich selbst war jetzt irgendwie nicht dieser nackte, vollkommene Frauenkörper. Ich steuerte ihn nur durch die Straßen.
Noch immer lachend hörte ich mich sagen: Hallo junger Mann, wenn sie zum Bäcker wollen, werden sie heute wohl kein Glück haben.“
„Wenn ich mich so umschaue, habe ich ich heute unwahrscheinliches Glück.“ Dabei musterte er jeden Zentimeter Weiblichkeit, den er an mir zu sehen bekam mit einem ganz süßen Lächeln.
„Gefällt ihnen also was sie sehen?“ gab ich keck zurück und drehte mich dabei einmal um die eigene Achse.
„Unbeschreiblich! Doch was ist der Grund für so viel Freizügigkeit?“
Ich erzählte kurz vom Wetteinsatz und er sagte: „Okay, wenn sie mir vertrauen, kann ich sie mit meinem Auto zur Tankstelle mitnehmen.“
Ich willigte ein, obwohl mir jetzt doch etwas flau zumute war. So völlig nackt und ganz allein mit einem unbekannten Mann im Auto? Der kann mit mir sonst wohin fahren und dann bin ich fällig!
Nun, ich war erwachsen und kannte die empfindlichen Stellen eines Mannes und ich würde von diesem ...