Berufserfahrung zahlt sich aus 05
Datum: 06.03.2025,
Kategorien:
Romane und Kurzromane,
... schmeicheln. Sie ist offensichtlich diszipliniert und trainiert. Schlanke, feste Waden. Stramme Schenkel. In Business-Kostümen gekrönt von einem perfekten, birnenförmigen Arsch. Eher kleine Brüste, ohne erkennbares Dekolleté. Alles genau, wie ich es mag.
Wann immer wir beruflich aufeinander trafen, suchte ich ihre Nähe. Auffallend oft setzte ich mich bei Meetings oder Geschäftsessen neben sie. Es fiel mir teilweise schwer, meinen Blick überhaupt von ihr abzuwenden. Im Gegenzug kann nicht behaupten, dass ich ihr als Mann aufgefallen wäre oder sie mit mir geflirtet hat. Obwohl ich selten mit meinen Meinungen oder Gefühlen hinter dem Berg halte, traf mich ihr berüchtigter, unerbittlicher Zorn vergleichsweise selten. Sie schien mir eine gewisse mütterliche Milde entgegenzubringen.
Meine Gefühle ihr gegenüber waren weit weniger unschuldig. Mir war klar, dass eine Beziehung eigentlich keinen Sinn machen würde. Sie lebte in Hamburg. Sie war fast doppelt so alt. Ihr Sohn würde mir wahrscheinlich aufs Maul hauen wollen, wenn ich mich seiner Mutter nähere. Dennoch hätte ich jeden Monat, jeden Tag, jede Stunde Intimität mit ihr ohne Rücksicht auf Verluste begeistert angenommen. Wie das Männchen einer Gottesanbeterin.
Oksana wurde zu meiner liebsten Masturbationsphantasie. Leider hatte sie kein Instagram oder Facebook, so dass mir keine Bilder von ihr als Vorlage zur Verfügung standen. Hier musste ich meine Vorstellungskraft bemühen. Vor meinem geistigen Auge sah ich dabei ...
... wie eingebrannt ihren geilen Arsch, insbesondere die Nähte ihrer Unterhöschen, die sich unter ihren Kostümröcken abzeichnen.
Irgendwann wurden meine Aufeinandertreffen mit Oksana scheinbar immer weniger zufällig, auch wenn wir beide es nie aussprachen. War es noch Zufall, dass unsere Dienstreisen und Termine uns immer öfter zusammen führten? In dieselbe Stadt, auf dieselbe Veranstaltung oder in dasselbe Hotel? Immer mehr Abende verbrachten wir gemeinsam, um der Einsamkeit der Dienstreisen zu begegnen.
Ein kleines Bistro am Rande der Frankfurter Altstadt wurde zu unserem präferierten Treffpunkt. Dort gab es in entspannter Atmosphäre kleine Häppchen und vor allem guten Wein, der unsere Zungen lockerte. Für Oksana gab es wohl schon lange kein romantisches Liebesleben mehr, konnte ich zwischen den Zeilen lesen. Als ich, beflügelt durch einige Gläser schweren Rotweins, eines Abends meine Hand auf ihre legte, zuckte sie aber erschrocken zurück. Trotz aller Vertrautheit war ich offensichtlich aus ihrer Sicht kein Kandidat für eine romantische oder zumindest sexuelle Beziehung. Mein erfolgloser Annäherungsversuch war mir ziemlich peinlich. War ich anmaßend? Würde sich zwischen uns tatsächlich nie mehr entwickeln können, obwohl wir mittlerweile so vertraut waren?
Meine sexuelle Frustration wuchs langsam ins Unermessliche. Also öffnete ich an einsamen Abenden meine Lieblingsseiten im Internet und ging auf die Suche nach passender Entspannung. ‚Russian Milf' war mein meist ...