Urlaub auf dem Heidehof 05
Datum: 09.03.2025,
Kategorien:
Erotische Verbindungen,
... preis.
Es wurde schon dunkel, da machte sich Felix auf, um noch einmal alles zu kontrollieren. Natürlich war nichts los, denn hierher verirrte sich niemand. Einige, die nicht mitfeiern wollten, saßen auf der Terrasse und lasen oder redeten.
An einer dunklen Stellen, er wollte gerade etwas Wasser lassen, da hörte er angesprochen. Kerstin stand hinter ihm. Er drehte sich um.
„Nanu, du? Bist du nicht mehr bei der Feier?", wollte er wissen.
„Hm nein, musste mal allein sein. Und ich muss dir noch einmal danke sagen für all das, was du für die Feier gemacht hast. Allein hätten wir es nicht hinbekommen."
Sie stand dicht vor ihm und gab ihm einen Kuss. Nichts euphorisches, sondern nur so ein Danke-Küsschen.
„Weißt du eigentlich, dass du die Netteste von euch Dreien bist?", fragte er.
„Ach, einmal stimmt es nicht. Und du sagst es ja nur so heraus und ich weiß nicht, ob es ehrlich ist. Denn du warst ja gestern mit Britta zusammen und ihr habt rumgemacht", antwortete sie und ihre Stimme war traurig.
Er kam wieder ganz dicht an sie heran: „Kerstin, das war ein Ausrutscher. Eigetnlich wollte ich nichts von ihr, aber die Situation. Es war eine verflixte Sache."
Langsam kam sein Körper an den ihren. Seine Hände fassten an ihre Oberarme. Er wartete, bis ihr nach unten gerichteter Blick zu seinem Gesicht wechselte.
„Ich weiß, bei dir wird es anders sein. Schon, als ihr ankamt, habe ich nur dich gesehen und mein Herz begann für dich zu schlagen."
„Wenn ich dir ...
... nur glauben könnte?"
Und seine Lippen bewegen sich zu ihrem Mund. Und er küsste sie, wie er es gewohnt war oder wie er es wollte. Erst war das nicht ihr Ding, doch langsam küsste sie ihn zurück, und damit war sie am Ende ganz feurig.
Aus einiger Entfernung hörten sie: „Kerstin, Kerstin!"
„Ich muss zurück", sagte sie, aber in ihrer Stimme war ein Ton, als wollte sie es nicht.
Felix ging noch um die beiden Häuser herum, aber natürlich war nichts Negatives zu beobachten. Nun ja, sie waren so weit abgelegen, dass niemand zu ihnen kam. Nur im Herbst war es schon mal gewesen, dass sich ein Wildschwein im Garten zugange machte. Doch schnell hatte er es verscheucht.
Schließlich ging er zu der feiernden Gruppe zurück. Jetzt wurde schon etwas lauter gesungen und auch das Erzählen war heftiger. Hatte Marie ihren verdammten Heidelikör zum Besten gegeben? Er musste lächeln. Er glaubte nicht daran. Denn jeden Morgen und vor der Nacht nahm sie ein bis zwei Gläschen davon, und sie war davon überzeugt, dass sie aus diesem Grunde so alt geworden und jung geblieben war.
Allmählich aber wurde die Feier beendet. Dafür sorgten schon die Frauen oder Mütter in den Familien. Denn morgen standen ja wieder Wanderungen auf dem Plan. Auch die drei Schwestern beendeten ihre doch schöne Feier. Felix meinte, dass alles am nächsten Morgen weggeräumt werden könnte. Und so ging man schlafen.
Felix konnte nicht einschlafen. Seine Gedanken waren bei Kerstin. Er besah sich den Halbmond durch ...