Ein unerwarteter Segeltörn Teil 02
Datum: 14.03.2025,
Kategorien:
Erstes Mal
... dass das Spiel zwischen Melanie und ihm, bei dem es nur um Spaß und nicht um bedeutungsschwangere Gefühle gegangen war, eine weitere, hoffentlich noch aufregendere Wendung nehmen konnte und gleichzeitig dies unbemerkt von Helena blieb?
Ihm kam eine Idee, wie er den zweiten Teil seines Wunsches sicher erreichen konnte. Er stand mit dem Rücken zu Melanie gewandt auf, so dass seine Erregung ihr verborgen blieb, merkte kurz an: „Ich bin gleich wieder da", und öffnete die Kajütentür. Er warf einen Blick in den Salon und sah, dass Helena eingerollt in ihren Schlafsack bereits schlief. Er betrat das kleine WC und schloss hinter sich die Tür. Er tat so, als würde er sich auf die Toilettenbrille setzten, wartete einen Augenblick, klappte den Deckel zu und betätigte die Seewasserspülung. Im kleinen Bad gegenüber wusch er sich die Hände und ging zurück in seine Kajüte. Er schloss die Tür hinter sich und während er die Klinke betätigte, schob er den kleinen Riegel vor, mit dem man die Tür absperren konnte.
Bevor er sich hinlegte, fragte er: „Stört es dich, wenn ich die Lampe einschalte? Dann kann ich Strom in meinem Reader sparen."
„Ist in Ordnung", sagte sie.
Er schaltete die kleine Lampe an der Decke der Kajüte ein und während er sich auf seine Koje legte, warf er einen Blick zu Melanie hinüber. Sie las unverändert in ihrem Buch.
Er deckte sich nur halb zu, nahm seinen Reader und las weiter. Seine für einen Moment verebbte Erregung kam sofort wieder und drückte gegen ...
... seine Boxer-Shorts. Melanie sah von dem nichts, da seine Hüfte noch von seinem Schlafsack verdeckt war. Thomas war sich bewusst, dass er bald seinen Zustand für sie sichtbar machen musste, da sonst die Gefahr bestand, dass sie ihr Buch zur Seite und sich schlafen legen würde. Er fand es zu primitiv, sich mit der Hand zu streicheln. Er wollte es subtiler angehen. Er hatte gelernt, dass sie eine Genießerin war und sich gerne ihrer Fantasie bediente.
Er streckte sich, wiederum es unabsichtlich erscheinen lassen, und stellte sein linkes, ihr abgewandtes Bein auf. Damit zog er einen Teil seines Schlafsacks so weit zur Seite, dass die Beule in seinen Shorts sichtbar wurde. Er behielt beide Hände an dem Reader und lachte einen kurzen Moment später leicht auf.
Sie sah zu ihm herüber und fragte: „Was ist?"
„Die Stelle hier gerade ist schon komisch."
„Inwiefern?"
„Tim, der junge Mann in der Geschichte stellt sich genauso dämlich an, wie ich! Es scheint ein verbreitetes Phänomen zu sein, wenn sogar darüber geschrieben wird."
„Mach dir da nicht so die Gedanken", sagte sie und ihr Blick fiel auf die Wölbung in seiner Hose. Sie stockte für einen Moment. „Mit dem, was du gestern erzählt hast, bist du auf dem richtigen Weg."
„Ich weiß immer noch nicht, ob ich es richtig mache."
„Es gibt kein absolutes richtig oder falsch. Du wirst sehen. Wenn du dich nicht wie ein völliger Idiot anstellst -- was ich nicht glaube, dafür kenne ich dich inzwischen gut genug -- wirst du ihr ...