1. Lisa, Fluch oder Segen


    Datum: 28.05.2019, Kategorien: 1 auf 1,

    ... und stand wenig später im Türrahmen.
    
    Lisa lag lang gestreckt auf dem Bett, hatte sich ein Kopfkissen unter den Oberkörper gelegt und den Kopf an die Wand angelehnt. Ihre Arme und Hände hatte sie unter ihren Körper geschoben. Die Decke war zurückgeschlagen und nur ihre Füße davon bedeckt.
    
    "Bitte tu mir einen Gefallen!", sagte sie auf einmal und ich wachte aus einer Kurzweiligen Gedankenleere auf. Ich hatte das Bild in mich aufgenommen, ohne darüber nachzudenken.
    
    "Was möchtest du denn?", kam von mir und ich war gespannt auf die Antwort.
    
    "Es ist ganz einfach. Du nimmst meine Decke und wickelst meinen Körper damit ein. Wenn ich mich nicht mehr bewegen kann, hast du es richtig gemacht!"
    
    Ich wusste nicht, wozu das alles gut sein sollte. Wenn sie es haben wollte, dann sollte sie es bekommen.
    
    Es war nicht einfach, doch nach einiger Zeit hatte ich sie eingewickelt und sie sah aus wie eine Mumie. Nur noch ihr Kopf und ein Teil des Halses schauten aus der Decke hervor.
    
    "Und nun?", fragte ich, denn die Übung machte für mich keinen Sinn.
    
    "Es ist einfach. Schau auf meinen Nachtschrank. Ich habe die Seite aus dem Buch getrennt und dort falsch herum hingelegt. Schaue es dir an und mach, was darauf zu sehen ist!"
    
    Mein Herz begann noch stärker zu klopfen als in dem Moment, als ich das Zimmer betreten hatte. Trocken wurde mein Hals und ich musste mich räuspern. Mit einer leicht zitternden Hand nahm ich das Blatt zwischen die Finger und drehte es um.
    
    Erneut ...
    ... musste ich leise hüsteln, als ich das Bild sah und verstand.
    
    Mein Blick ging zu Lisa, die ihren Kopf in meine Richtung gedreht hatte und mich mit ihren großen Augen ansah.
    
    Ich schüttelte den Kopf, doch Lisa nickte mehrmals hintereinander.
    
    "Doch, das wirst du jetzt machen. Du weißt, was ich sonst tue!"
    
    Schon alleine diese Aussage brachte meine Abwehrhaltung zum Zusammenbrechen. Ich ließ das Bild fallen, denn eine Anleitung brauchte ich nicht mitnehmen. Wenige Augenblicke später stand ich am Bett und sah auf Lisa herunter. Sie lag da und ich konnte keine Regung in ihrem Gesicht erkennen.
    
    "Bist du dir sicher?", kam eine letzte Frage von mir und Lisa nickte erneut, ohne mir zu antworten.
    
    Ich atmete tief durch, griff mir an das Anzugoberteil und zog es mir über den Kopf. Diesem folgte die Hose mitsamt Strümpfen und Hausschuhen.
    
    Jetzt stand ich nur noch in Unterhose vor ihr, zog dieses aber ebenfalls herunter. Vollkommen unbekleidet richtete ich mich wieder auf und Lisa sah mich von oben bis unten an, wobei ihr Blick etwas länger an meinem Geschlecht hängen blieb, das halbsteif von mir abstand.
    
    Ohne zu zögern, krabbelte ich auf das Bett, platzierte meine Arme und Beine neben die Seiten ihres Köpers. Jetzt war ich über ihr, kam noch etwas höher und klemmte ihren Körper, in der Höhe ihrer Arme, zwischen meinen Knien ein. War sie zuvor schon durch die Decke bewegungsunfähig, verstärkte sich nun dieser Effekt noch mehr.
    
    Jetzt richtete ich mich hoch auf, sah von ...
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