1. Lisa, Fluch oder Segen


    Datum: 28.05.2019, Kategorien: 1 auf 1,

    ... Beiden zeigte, doch dieses Mal in einer anderen Position.
    
    Als ich es mir kurz angesehen hatte, sah ich Lisa erneut in die Augen und konnte sehen, wie ihr eine dicke Träne über die Wange kullerte.
    
    "Weißt du, wie lange ich mir das schon wünsche?", flüsterte sie in meine Richtung und ich schüttelte meinen Kopf, als ich sie verstanden hatte.
    
    "Sehr lange, ich weiß nicht einmal mehr, wie lang schon!"
    
    "Aber warum gerade ich?", flüsterte ich zurück, wobei meine Stimme belegt war und ich meinte, einen Schleimpfropfen im Hals zu spüren.
    
    "Ich weiß es nicht. Du bist einfach der Mann, dem ich mein ganzes Leben lang vertraue. Ich will mich dir schenken, will das du der erste bist, derjenige der mich zu dem macht, war ich bin. Vorher bin ich nichts, danach deine Frau. Spürst du nicht selber, dass wir füreinander gemacht sind?"
    
    Während Lisa das sagte, ließ sie das Buch sinken, was nur noch wenige ander Seiten hatte. Sie schlug es zu, legte es auf den Tisch, stand auf und kam um ihn herum. Vor mir blieb sie stehen und streckte mir ihre Hände entgegen.
    
    Ich konnte nicht anders und streckte ihr meine entgegen, nahm ihre in die meinen. Sie fühlten sich schlaff an, hatten nur wenig Kraft. Trotzdem zog Lisa an meinen und mich damit auf die Beine.
    
    Sicher eine Minute standen wir uns Hände in Händen gegenüber und blickten uns tief in die Augen. Lisas schwammen vor Feuchtigkeit und weitere Tränen machten sich bereit, über ihre Wange zu laufen.
    
    Ich zog sie an mich heran, ...
    ... umarmte sie und hielt sie fest. Ein Moment, den ich niemals vergessen werde wie viele danach.
    
    Lisas Kopf lag seitlich gegen mich, doch sie nahm ihn dort weg und legte ihn in den Nacken. Sie bot mir ihre Lippen zum Kuss an und ich konnte dieser Aufforderung nicht widerstehen.
    
    Weich legten sich meine auf ihrer, vereinten sich und betasteten sich gegenseitig. Doch nur kurz, denn schon öffneten sie sich, um unsere Zungen herauskommen lassen zu können. Sie stießen aufeinander, umringten und fühlten sich gegenseitig.
    
    Unsere Küsse wurde härter, fordernder, wollten uns gegenseitig verschlingen, während unsere Hände auf Wanderschaft gingen. Meine schlüpften in Lisas Trainingshose, ihre in meine. Finger gruben sich in Backen, zogen sie an sich heran. Hart drückten unsere Unterleiber gegeneinander, rieben sich. Der Erfolg ließ nicht lange auf sich warten. Es dauerte nur wenige Sekunden und mein Dicker machte seinem Namen alle Ehre, dabei war ich mir nicht sicher, ob er schon jemals so steif gewesen war.
    
    Lisas Körper zitterte leicht, was sich auf meinen übertrug, zeigte mir, dass sie genauso angespannt war wie ich.
    
    Mit einem Mal ließ ich sie los und dränge sie sanft von mir weg. Sie protestierte leise, was aber in dem Moment verschwand, als ich sie hochhob und in meinen Armen zum Schlafzimmer trug.
    
    Weiterhin waren unsere Augen ineinander versunken. Wir sahen uns weiterhin an und ich meinte in Lisas Augen, etwas wie Unsicherheit zu sehen. Doch noch auf dem Weg zum ...
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