1. Rache an meinem Bruder


    Datum: 09.04.2025, Kategorien: BDSM

    ... unterdrücken ließ. Ein Blick auf meinen Nachttisch brachte mich auf eine Idee. Da stand ein Bild von unserem kleinen Waldi und ich erinnerte mich daran, dass Ralph ihn mal mit so einem Halsband gequält hatte. Waldi war längst gestorben, deswegen das Bild auf meinem Nachttisch, aber seine Sachen lagen noch unten im Keller. Beim Rausschleichen aus meinem Zimmer hörte ich noch, wie Ralph telefonierte und ich konnte mir denken, dass er mich gleich nicht mehr gehen ließ.
    
    Im Keller fand ich, was ich suchte. Ralph hatte so ein Halsband besorgt, und immer, wenn Waldi nicht auf seinen Befehl reagierte, hat Ralph ihm einen Elektroschock gegeben. Waldi war aber ein alter Dackel und keinem Dackel kann man den Dickkopf abgewöhnen. Vielleicht ist Waldi sogar an so einem Elektroschock gestorben, als Mama ihn fand, hatte er jedenfalls kein Halsband um, obwohl er sonst immer das Lederband mit der Marke trug. Bestimmt ist dieses Arschloch von Ralph schuld an Waldis Tod.
    
    In Papas Keller wechselte ich noch schnell die Batterie vom Halsband und der Fernbedienung, da hörte ich, wie Ralph oben in der Wohnung nach mir schrie und rumtobte. Als er die Haustür aufriss, um mich auf dem Gehweg abzufangen, flitzte ich durch den Kellerausgang raus. Bis zum Gartentor war es nicht weit und schon hatte ich so einen Abstand, dass Ralph mich nicht mehr erwischen konnte.
    
    Mein Weg führte direkt zu Jonas, und als ich in seiner Wohnung war, gestand ich schnell, dass ich mich verplappert hatte. „Mach dir ...
    ... um mich keine Sorgen", nahm Jonas es gelassen auf, „der hat mir schon so einiges angedroht und der Vorspann ist aussagekräftig genug, dass man mir nichts anhaben kann. Du kannst dich aber ruhig hier verstecken, ich muss allerdings noch zur Arbeit." Im Laufe des Nachmittags schellte es Sturm und später trommelte jemand mit der Faust gegen die Tür. Vor der Tür hörte ich Ralph schimpfen: „Mach auf, du Drecksack, wir habe etwas zu klären." Ich verhielt mich Mucks Mäuschen still und etwas später wurde es ruhig.
    
    Das zweite Video
    
    Während Jonas unterwegs war, baute ich die Kamera und die Strahler in seinem Schlafzimmer auf. Erst wollte ich Jonas im Wohnzimmer darauf vorbereiten, und wenn ich wirklich gleich nur in einer offenen Bluse rumhopste, bot das Bett im Schlafzimmer die passendere Atmosphäre. Obwohl es eher ein Gewaltvideo wird, wollte ich es auf die sexuelle Ebene heben, denn ein SM-Video mit mir in der Hauptrolle würde meinen Bruder noch tiefer treffen. Einen Vorstellungstext hatte ich mir auch ausgedacht und unter der Kamera hing ein Zettel, von dem ich nur ablesen brauchte.
    
    Als Jonas heimkam, hatte er Essen mitgebracht, und während wir auf dem Sofa sitzend die gebrannten Nudeln aßen, erzählte ich von Ralphs Auftauchen. Dass ich ihn nicht reingelassen hatte, brauchte ich nicht zu sagen, denn sonst wäre ich nicht mehr hier. „Ich weiß", sagte Jonas darauf, „er hat mir eine Nachricht geschrieben und meint, ich könne mich nicht ewig verstecken." „Das ist ja das Problem ...
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