1. Rache an meinem Bruder


    Datum: 09.04.2025, Kategorien: BDSM

    ... von Ralph den Kontakt mit Jonas ab. Ralph war aber nicht lange mit Cloe zusammen, denn er merkte schnell, was für eine falsche Schlange sie war.
    
    Kurz überlegte ich, war ich für Inge eine genauso schlechte Freundin. Der Gedanke war nur kurz, ganz, ganz kurz, denn die fehlende Freundschaft zu Inge erinnerte mich an meine Auseinandersetzung mit Ralph. Wenn ich mich mit Jonas zusammentat, könnte ich meinem Bruder wehtun, richtig wehtun.
    
    Schnell lief ich etwas zurück, um über die Querstraße auf die andere Grundstücksseite zu kommen und konnte so Jonas den Weg abschneiden. Außer Atem bog ich um die Ecke, da sah ich schon, wie Jonas vor Wut gegen einen Mülleimer schlug, dass es laut krachte. Er hatte sich lange zusammengerissen, aber als er genug Abstand zu Ralph hatte, ließ er seiner Wut freien Lauf. Schnell lief ich zu ihm, und als er mich sah, blaffte Jonas mich an: „Was willst du denn jetzt noch von mir?"
    
    „Ich nichts", stammelte ich, „oder doch, aber nicht was du denkst. Ich bin auch stinksauer auf Ralph, aber zusammen könnten wir ihm eins auswischen." „Wie willst du mir denn bei dem Arschloch helfen", wehrte Jonas ab, doch ich ließ nicht locker: „Wenn wir uns zusammentun, finden wir bestimmt etwas, wie wir ihm wehtun können." „Ha, willst du dich etwa von mir ficken lassen", lachte Jonas, „und es ihm anschließend brühwarm erzählen?"
    
    „Ne, das meine ich nicht", wehrte ich ab, „das würde ihn doch nur bestärken, dass ich wie eine Schlampe nur rumhuren würde. Obwohl ...
    ... ficken könntest du mich wohl, wenn dir danach ist, damit hätte ich keine Probleme. Das hat aber nichts mit unserer Rache zu tun, ich hatte an etwas Schlimmeres gedacht, was Ralph richtig wehtut und am besten dem blöden Torben genauso." Inzwischen hatte ich mich so in meine Wut reingesteigert, dass ich alle aus Ralphs Umfeld mit einbezog. Jonas hingegen war Ralphs Feind und somit mein Freund, sollte er mir jetzt noch helfen, war er schnell mein bester Freund.
    
    „Wir müssen etwas tun, was ihnen richtig, richtig wehtut", überlegte ich laut und dabei kam eine Idee, die ich gleich laut äußerte: „Wenn ein großer Bruder seine kleine Schwester nicht beschützen kann, ist er doch ein jämmerlicher Versager, oder?" Jonas schaute mich fragend an und konnte mir nicht folgen. „Vor allem, wenn es gerade in der Zeit geschieht, in der die Schwester in der Nähe ihres Bruders Schutz suchen wollte und er sie abwies."
    
    Während Jonas mich noch nicht verstanden hatte, gefiel mir die Idee immer besser. „Am besten filmen wir, wie du mich verprügelst und misshandelst", dachte ich überhaupt nicht über die Folgen nach, „dabei kannst du alle Wut rauslassen, die du gegen Ralph hegst. Wichtig ist, dass man sieht, wie schlimm es für mich wird. Den Film laden wir dann hoch und spielen Ralph den Link zu. Der soll heulen, wenn er sieht, wie schlimm ich wegen ihm leide."
    
    „Du bist bescheuert", blockte Jonas sofort, „dann rächt er sich an mir und zu guter Letzt zeigt er mich an und ich gehe in den Kahn." ...
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