Rache an meinem Bruder
Datum: 09.04.2025,
Kategorien:
BDSM
... „Quatsch, das können wir verhindern", hatte ich mich bereits in die Idee verbissen, „du könntest eine Maske tragen, außerdem kann ich es dir erlauben und eine erlaubte Körperverletzung ist nicht strafbar. Ganz im Gegenteil zu ihm, wenn er dich anfasst, geht er in den Knast. Wir machen das so, einmal schreibe ich dir einen Brief, in dem ich dich darum bitte und klar definiere, was du machen darfst, quasi alles. Bevor wir die Aufzeichnung richtig starten, erkläre ich noch einmal in die Kamera, dass alles freiwillig geschieht und untereinander abgesprochen ist, also im gegenseitigen Einverständnis geschieht."
„Da bin ich einmal auf den Brief gespannt", war Jonas nicht überzeugt von meinem Angebot, mir war aber, als wolle er nur aus seiner Zusage flüchten. Für mich war seine Zurückhaltung der Anlass, aufs Ganze zu gehen. Dementsprechend verfasste ich den Brief an Jonas und achtete darauf, meine Forderungen so auszudrücken, dass sie nicht abgeschwächt interpretiert werden konnten. Zum Beispiel war nie die Rede von der flachen Hand, sondern immer von der geballten Faust, mindestens aber Fingerknöcheln.
Dabei hatte ich sogar einkalkuliert, dass ich es vorschnell abbrechen könnte und dementsprechend gab es die Vorgabe, in dem Falle noch härter weiterzumachen. In meiner Vorstellung sollte es Jonas so weit treiben, dass mich Jonas blutend zurückließ, am ganzen Körper von dicken Hämatomen überzogen, die so schlimm sein sollten, dass sie weit über eine Woche sichtbar waren, ...
... wenigstens so lange, bis Ralph und seine Freunde von Mallorca zurück waren.
Zwei Tage später traf ich mich mit Jonas und überreichte ihm den Brief. Kurz überflog er die Zettel und steckte sie ein. Zwar stellte mich seine Reaktion nicht zufrieden, aber immerhin besprachen wir den Zeitpunkt und dass es bei Jonas im Wohnzimmer stattfinden sollte. Damit die Aufnahme gelingt, denn wir konnten sie schlecht wiederholen, einigten wir uns darauf, dass ich Papas Videokamera mitbringe, dazu dachte ich an seine und meine Webcam und noch unsere Handys. Damit war sicher, dass alles genaustens aufgezeichnet wird. Auf dem Heimweg ärgerte ich mich etwas über Jonas, dass alles von mir ausging, aber es trieb mich nur dazu, ihm noch einen weiteren Trigger zu geben.
Die Aufnahme
Wir mussten zwei Wochen warten, bis Ralph und seine Freunde abreisten. Sorry, ich musste ungeduldig warten, Jonas schien es nicht zu berühren. Direkt, nachdem Papa mit meinem Bruder zum Flughafen abgefahren war, packte ich schon die Sachen zusammen. Videokamera von Papa, das Stativ und er hatte noch zwei LED-Strahler. Aus meinem Zimmer nahm ich mein Laptop und die Webcam, die eine viel bessere Auflösung hatte, wie die eingebaute Kamera. Mit zwei großen Taschen schlich ich mich aus dem Haus und lief direkt zur Bushaltestelle rüber. Ich hatte Glück, dass der Bus gleich kam und am Bahnhof hatte ich sofort einen Anschluss Bus.
Jonas war schon vor einiger Zeit zu Hause ausgezogen und lebte in einem Mietbunker auf der ...