1. Verhandlungssache


    Datum: 09.04.2025, Kategorien: BDSM

    ... vergleichen!"
    
    Joe schüttelte den Kopf.
    
    „Du musst es ja nicht machen. Du kannst einfach nein sagen, und dann ist alles gut. Aber wenn du deinen kleinen Freund in mich stecken willst, dann nach meinen Regeln!"
    
    „Glaubst du, dass die zwei Typen von deiner Freundin sich in den Arsch ficken lassen?"
    
    „Ist mir egal. Es geht um dich und mich! Überleg's dir! Ich habe alles dabei."
    
    Sie kippte ihre Tasche aus mit Kondomen, Gleitcreme, Küchentüchern.
    
    „So seid ihr jungen Frauen heutzutage unterwegs? Mit Plastikschwänzen? Für alle Fälle gerüstet?"
    
    Joe sah sie an, aber für Leah war das Gespräch beendet. Sie ging an den PC und begann die E-Mails abzuarbeiten, während Joe perplex da stand und sich fragte, was hier gerade passierte.
    
    Es sei gestattet, ein wenig über Joes Einstellung zu dieser Sache zu berichten. Noch nie hatte eine Frau ihn mit einem Strapon gevögelt. Er hatte in seinen wilden Tagen jedoch immer mal wieder was mit Frauen zu tun gehabt, die an seinem Hintereingang gespielt hatten. Es war nie so richtig seine Sache gewesen. Irgendwer schien Frauen mitzuteilen, dass Männer auf dergleichen stehen, aber für ihn hatte das nie zugetroffen. Er fand, dass das eine Körperöffnung war, die zum Ablassen von Sondermüll vorgesehen war, mit dem spielte mal nicht. Mehr als ein Finger hatte also nie den Weg in diese Öffnung gefunden, und selbst hatte er auch zumindest von sich aus, nie eine Frau dort versorgt. Vielleicht war er da konservativ.
    
    Er setzte sich ...
    ... schließlich zu Leah, und gemeinsam gingen sie die Mails durch.
    
    Sie war süß, das konnte man nicht bestreiten. Mit ihrer leisen Stimme und den seltsamen Weisheiten, die sie aufgeschnappt hatte. Joe war sich nicht mal sicher, ob das was mit Feminismus zu tun hatte. Oder mehr mit Fetisch.
    
    Aber wenn er während der Arbeit mal einen kurzen Blick auf sie warf, dann war sie schon verdammt schön, und es gab auch keinen Zweifel, dass er ihre dominante Art zu schätzen wusste.
    
    Eigentlich gab es überhaupt keinen Zweifel.
    
    Je länger er darüber nachdachte, desto klarer wurde, was ihm nach dem ersten Schock schon klar geworden war.
    
    * * *
    
    „Ich geh schon mal ins Studio. Kommst du bitte gleich auch?"
    
    Leah hatte ihn nicht mal gefragt, wie seine Entscheidung ausgefalle war. Sie war einfach aufgestanden, hatte den schwarzen Schwanz mit dem Geschirr genommen, der die ganze Zeit auf dem Tisch gelegen hatte, quasi unheilvoll und war gegangen. Joe fuhr den PC fürs Wochenende runter und schloss zur Sicherheit auch die Tür zum Büro ab. Obwohl scheinbar ohnehin niemand mehr da war.
    
    Aber er wollte auch nicht überrascht werden mit einem Plastikschwanz in seinem Hintern.
    
    Schließlich ging er ins Studio.
    
    Leah saß auf dem Hocker. Sie war verdammt schön anzusehen. Zu seinem Erstaunen hatte sie eine Menge ihrer Klamotten abgelegt und trug nur noch blaue Unterwäsche, die zusammenpasste. Joe fand es nett, dass sie sich für ihn in Schale geworfen hatte.
    
    Hinter ihr auf dem Schminktisch lagen die ...
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