1. Das falsche Fenster


    Datum: 14.04.2025, Kategorien: Erstes Mal

    ... verschwunden, gerade in dem Moment, als ich meinen Blick wieder gehoben und in den Spiegel geblickt hatte. Als ich genauer hinsah bemerkte ich auch, dass der Vorhang nicht ganz senkrecht fiel, sondern ein wenig ausgebeult war. Mannshoch.
    
    Mein Herz raste, Angst ergriff mich und ich schnappte nach Luft. Vor Entsetzen schlug ich die Hand vor den Mund, doch dann hatte ich mich wieder gefasst. Lautlos griff ich das Messer und erhob mich, während ich ununterbrochen die Ausbuchtung im Vorhang fixierte. "
    
    Leise, ganz leise!
    
    ", dachte ich, während ich lautlos, aber mit klopfendem Herzen zur fraglichen Stelle des Vorhangs schlich und mich davor aufbaute.
    
    "Komm' raus, Du hinter dem Vorhang, sonst spieße ich Dich auf! Ich habe ein Messer!", rief ich. Eine Hand tauchte hinter dem Vorhang auf und schob ihn langsam zur Seite. "
    
    Der zittert ja!
    
    ", stellte ich überrascht fest. Mit neuem Mut trat ich etwas näher, griff den Vorhang und zog ihn mit einem Ruck zur Seite.
    
    Ein junger Mann stand vor mir, in T-Shirt und Jeans, schlank und durchtrainiert. Überrascht betrachtete ich den Eindringling. "
    
    Das gibt's doch nicht
    
    ", dachte ich und ließ das zum Stich erhobene Messer ein Stück sinken, "
    
    den kenne ich doch! Von dem hätte ich das am Wenigsten erwartet!
    
    ". "Jonas!", rief ich überrascht.
    
    Er versuchte zu lächeln, aber das erstarb angesichts meines Messers sofort wieder. "Hallo...", stammelte er, "Frau... äh... Wagner". "Was machst Du hinter meinem ...
    ... Schlafzimmervorhang?", fragte ich verdutzt. Der Ärger in meiner Stimme war schon etwas abgeflaut. Ich kannte Jonas und seine Eltern. Sie wohnten ganz in der Nähe. Kurz nach meinem Geburtstag hatte er mir und den anderen Nachbarn einen Zettel gegeben, auf dem er um Verständnis darum bat, falls es bei seiner Party zum achtzehnten Geburtstag etwas lauter werden sollte.
    
    Sein Blick wechselte verunsichert zwischen meinen Brüsten, meinem Messer und dem Haarbusch zwischen meinen Beinen. "Ich... äh... ich hab' mich im Haus geirrt", antwortete er eingeschüchtert. "Das ist ja wohl die dümmste Ausrede, die ich je gehört habe", zischte ich, immer noch ein wenig verärgert. "
    
    Klauen wolltest Du!
    
    ", fügte ich im Geiste hinzu, doch mein Zorn verrauchte allmählich immer mehr und ich musterte ihn von oben bis unten.
    
    Bis mein Blick in seiner Lendengegend hängen blieb und erneut heiße Wut in mir hochstieg. Eine hübsche, langgezogene Ausbuchtung zeigte sich in seiner Jeans. "
    
    Dieser kleine Wichsfrosch hat mir beim Ausziehen zugesehen und sich daran aufgegeilt!
    
    "
    
    "Und was ist das?", fragte ich streng und pikte mit der Messerspitze in den Stoff dieser Beule. Seine Augen weiteten sich entsetzt, sein Körper straffte sich und er schien den Unterleib einzuziehen, nur um den Abstand zu meinem Messer zu vergrößern. "Ich... ich... hab ein bisschen mit meiner Freundin 'rumgemacht und auf dem Weg nach Hause...". "Blödsinn!", schnitt ich ihm das Wort ab, "Gespannt hast Du und Dich an meinem Anblick ...
«1234...12»