1. Dark Manor Teil 10


    Datum: 15.04.2025, Kategorien: BDSM Hardcore,

    ... ich in mitten eines mobilen Krankenhauses. So viel Elend hatte ich noch nicht gesehen. Als erstes sah ich nur zwei Köpfe die sich einen gläsernen Kubus teilten. Kein Teil ihres Körpers war mehr da, wo er sein sollte.
    
    "Die beiden haben in einem Chinarestaurant gesessen. In der Küche ist eine Butangasflasche explodiert und sie haben nur knapp überlebt."
    
    Einen Kubus weiter lag ein Frau ohne Arme und Beine. An ihrem Hals erkannte ich den Luftröhrenschnitt, den Merlin immer machte, um seine Puppen sprachlos zu machen.
    
    "Du weißt, dass wir für sie noch nicht wirklich etwas tun können. Ohne Bewegung werden ihre Muskeln schnell so weit schrumpfen, dass sie von alleine stirbt. Merlin ist so ein Arschloch."
    
    Erwin sah mich verwirrt an, sagte aber nichts dazu.
    
    "Marc hier ist von einem Zug erfasst worden, nachdem... lassen wir das."
    
    "Martin?"
    
    Erwin nickte und zauberte mir unfreiwillig ein Grinsen auf das Gesicht. Martin lebte. Das war schon mal ein gutes Zeichen. Dann war da noch ein kleiner Junge, dem das halbe Gesicht fehlte.
    
    Zwei Kuben waren jetzt noch über. Ich sah geschockt durch das Glas. In dem einen war ein Bauarbeiter, zumindest das, was von ihm über war. In dem anderen war einer junger Biker, ich schätze ihn auf gerade mal achtzehn, erkennbar an seinen auf den wenigen erhaltenen Hautstellen sichtbaren Tattoos. Sein gesamter Körper bestand eigentlich nurnoch aus seinen Organen, seinem Kopf und einem nicht gerade kleinen Schwanz. Der Rest war einfach ...
    ... weg.
    
    "Alex ist in seinem Abrissbagger von dem Haus erschlagen worden, als er dies gerade abreißen sollte."
    
    Ich zeigte auf den letzten Kubus.
    
    "Was ist dem passiert"
    
    "Das ist der Enkel von Johannes. Hat sein Motorrad gegen eine Wand gejagd."
    
    "Hätte ich bei dem Opa auch getan."
    
    "Es war eher sein Vater, der ihn dazu gebracht hat."
    
    Mir war bewusst, das ich nicht gerade freundlich war, dennoch wollte ich Frieden schaffen.
    
    "Bringt alle in den Krankenbereich. Auch wenn ich noch nicht weiß, wie wir ihnen helfen sollen. Das muß Nicole entscheiden."
    
    Eine Stunde später war der Bus schon wieder weit weg und unser Labor und der Krankenbereich mit ersten Patienten gefüllt. Mir selbst war es zu Teil geworden, mich um die Puppe zu kümmern.
    
    "Ich weiß, dass du nicht reden kannst. Deswegen bitte ich dich zu nicken oder mit dem Kopf zu schütteln. OK?"
    
    Sie nickte.
    
    "Freiwillig?"
    
    Sie schüttelte heftigst ihren Kopf.
    
    "Versuche deine Muskeln zu anzuspannen, wie auch immer du es machst. Ich werde mit Nicole sprechen. Ich hoffe, dass wir dir zumindest deine Stimme wiedergeben können. Vertrau mir, alles wird gut."
    
    Ich schaltete über ihrem Kopf einen Fernseher an. Zumindest hatte sie ein wenig Beschäftigung.
    
    Die weiteren Tage kümmerten wir uns um unsere Patienten. Zumindest um das, was von ihnen über war.
    
    An einem Morgen kam Anita in die Küche, wo ich die Morgenfütterung vorbereitete.
    
    "Pia?"
    
    "Ja Anita?"
    
    "Da oben ist eine Pärchen, das nach dir ruft. ...
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