Dark Manor Teil 10
Datum: 15.04.2025,
Kategorien:
BDSM
Hardcore,
... bin ich inzwischen auch."
"Du bist was?.... Schwanger?"
Jetzt war es Vanessa die mir um den Hals viel.
"Du darfst das zuhause niemanden erzählen. Nicht einmal, dass es mich noch gibt. Versprich mir das."
"Ähm."
"Du genauso."
"Als Sub müsstest du auf dem Boden knien, wenn ein Meister in deiner Nähe ist."
Ich musste lachen.
"Ich war fast zwei Jahre lang Sklavin. Verkauft, vergewaltigt, gedemütigt und fast gestorben. Vor wem ich auf die Knie gehe, entscheide nur ich alleine. Es reicht nicht aus, 50 Shades gesehen zu haben. Da bedarf es mehr zu."
"Maik meint es nicht so. Manchmal übertreibt er etwas."
Wir verbrachten einen herzlichen Tag miteinander. Ich zeigte den beiden die Partyebene. Alles darunter würde Vanni nicht verstehen. Ich war etwas traurig, als die beiden wieder fuhren.
Wieder vergingen einige Tage, bis erneut Erwin bei uns auftauchte. Er kam direkt in den Krankenbereich gestürmt und ich konnte ihn gerade noch aufhalten in die Isolierstation zu rennen.
"Was möchtest du? Hast du noch mehr Patienten?"
"Ich habe nur eine Frage. Hast du etwas von Martin oder Lea-Maria gehört?"
Meine Gedanken gingen zurück zu dem Besuch von Vanessa. Sollte ich Erwin etwas sagen? Ich war hin und hergerissen.
"Nein. Ich warte hier auch seit Tagen auf ein Lebenszeichen."
"Verdammt."
Genau so schnell, wie Erwin gekommen war, war er auch wieder von dannen gezogen. Anita, die das gesehen hatte, fragte:
"Was war das denn?"
"Weiß auch ...
... nicht", konnte ich nur antworten.
In den nächsten Tagen saß ich fast ausschließlich auf dem Bunker. Ich suchte mit einem Fernglas die Umgebung ab. War Martin in unserer Nähe und traute sich einfach nicht zu uns? Würden nochmal die Schulrocker auftauchen? Dann klingelte mein Handy. Unbekannt stand auf dem Display. Bitte, bitte, lass es Martin sein.
"Martin?"
Ich schrie fast in den Hörer. Aber es war die Stimme von Johannes, die mir antwortete.
"Pia, du musst sofort mit Nicole zur Burg Weiß in die Voreifel fahren. Bitte. Schnell"
"Was hast du getan?"
"Martin hat Natascha angegriffen und sie hat Martin in die Brust geschossen. Jetzt liegt meine Natascha hier mit Wehen. Bitte."
Warum sagt er nichts über Martin.
"Bitte Pia, bitte rettet das Leben der drei."
Ich legte auf. Dann holte ich Nicole und setzte sie neben mich in den T6. Viel zu schnell fuhr ich nach dem Navi zu der Burg. Trotzdem brauchten wir fast 20 Minuten, bis wir dort ankamen, endlos lange Minuten. An einem Nebenarm des Burggrabens lagen sie. Johannes kniete besorgt neben seiner Natascha und daneben lag Martin, mit Handschellen an Lea-Maria gefesselt.
"Martin!"
Seine ganze Brust war in Blut getränkt und sein Gesicht war kreideweiß. Ich hatte Tränen in den Augen. Endlich hatte ich ihn wieder und doch war er schwer verletzt. Neben Martin lag Nataschas Pistole, die ich jetzt gerade irgendwie in der Hand hatte und auf Johannes richtete.
"Ohne dich hätten wir dieses Dilemma nicht."
"Pia! ...